Die Bauarbeiten am Monheimer Radschnellweg haben begonnen

In Baumberg wird seit dieser Woche an der neuen Nord-Süd-Verbindung gearbeitet

Die Bagger sind da! Auf dem Schotterweg zwischen den Kleingärten in Baumberg und Hellerhof haben die Bauarbeiten am Monheimer Radschnellweg begonnen. Foto: Stephanie Augustyniok

Die Karte zeigt die beiden ersten Bauabschnitte des künftigen Radschnellwegs, vom Garather Weg im Norden bis zur Baumberger Chaussee. Von dort soll es dann später schurgerade durch das gesamte Stadtgebiet bis zur Alfred-Nobel-Straße im Süden gehen. Grafik: Stadt Monheim am Rhein

Mit Beginn des Wonnemonats Mai haben in dieser Woche auch die Arbeiten am ersten Kilometer des kommunalen Radschnellwegs der Stadt Monheim am Rhein begonnen.

Der erste Bauabschnitt verläuft von der Düsseldorfer Stadtgrenze, am Übergang des Garather Wegs in den Hellerhofweg, entlang der Kleingartenanlagen „Baumberger Feld“ und „Knipprather Busch“ über den Holzweg bis zur Hegelstraße.

Ganz im Norden, zwischen den beiden Baumberger Kleingartenanlagen im Westen und den beiden Hellerhofer Anlagen im Osten, wird vom Garather Weg aus künftig zunächst eine vier Meter breite Fahrradstraße verlaufen, die jedoch schnell in einen ebenso breiten Radweg mit parallel dazu verlaufendem Fußweg übergehen wird.

Vom Minikreisel im Übergang Europaallee/Holzweg geht es dann zwischen dem künftig im oberen Teil als Fahrradstraße ausgewiesenen Landecker Weg und der Hegelstraße, auf dem hier bereits seit vielen Jahren bestehenden gemischten Fuß- und Radweg, zwischen den Häusern hindurch weiter. Auch dieser Abschnitt wird von heute zweieinhalb auf vier Meter Breite ausgebaut, um den hohen Ansprüchen zu genügen.

Die Arbeiten werden jetzt sukzessive von Norden nach Süden umgesetzt. Bereits im dritten Quartal 2020 ist die Fertigstellung des ersten Abschnitts geplant. Im direkten Anschluss soll es noch dieses Jahr mit den Tiefbauarbeiten in einem zweiten Abschnitt weitergehen. Dann wird die Benrather Straße bis zur Berghausener Straße zur Fahrradstraße umgebaut. Nach Überquerung der Baumberger Straße wird es dann entlang der Berghausener Chaussee auf ebenfalls noch zu verbreiternder Fahrradstrecke weitergehen.

Viel mehr als einfach nur ein Radweg

Komfortabel und schnell wird der Radschnellweg Radlerinnen und Radler so künftig nahezu gradlinig durch das gesamte Stadtgebiet führen, um, von Norden aus kommend, erst an der Stadtgrenze zu Leverkusen, in Höhe Alfred-Nobel-Straße, zu enden. Es gibt erste Abstimmungen mit der Stadt Leverkusen, den Weg auch von dort aus dann noch weiter fortzusetzen.

Um das Radfahren auch über längere Distanzen attraktiv zu gestalten, arbeitet die Stadt Monheim am Rhein mit den Städten Neuss, Düsseldorf und Langenfeld an einer gemeinsamen Radschnellwegverbindung.

Die Standards für einen Radschnellweg übertreffen deutlich die Anforderungen an einen üblichen Radweg. Breiten von zwei bis drei Metern pro Fahrtrichtung, direkte Linienführung, Trennung zwischen Fuß- und Radverkehr, überwiegende Vorfahrt an Kreuzungen und hohe Belagsqualität machen Radschnellwege zu leistungsfähigen und komfortablen Verkehrsanlagen für Radfahrerinnen und Radfahrer. Ziel ist es, mit diesen baulichen Maßnahmen den Radverkehr als Alternative zum Auto zu stärken.

Der Monheimer Radschnellweg wird durch das Land Nordrhein-Westfalen gefördert. Der erste Förderbescheid für den nördlichen Abschnitt traf im September 2019 ein. Mit Zusage der Fördermittel startete die Planung für den Ausbau, sodass nun mit dem Bau begonnen werden konnte. (ts)

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