Das macht Sinn – Das neue Monheimer Tor bekommt ein Textilien-Angebot mit über 100 starken Marken

Festes Vertrauen in den Standort Monheim am Rhein und die Zukunft des stationären Einzelhandels – Sinn GmbH unterschreibt schon jetzt für 2024

Durch Corona getrennt, im festen Vertrauen auf die Zukunft und eine lebendige Monheimer Mitte vereint: Friedrich-Wilhelm Göbel, Sprecher der Sinn-Gruppe (l.), und Bürgermeister Daniel mit dem frisch unterzeichneten Mietvertrag für das neue Monheimer Tor. Eingefädelt hatte den Dr. Christof Glatzel, von der Böning & Glatzel GmbH, die das Monheimer Tor im Auftrag der Monheimer Einkaufszentren GmbHs vermarktet sowie die gesamte Projektentwicklung in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Heine steuert. Foto: Thomas Spekowius

Während die Abrissarbeiten am alten Rathauscenter für die künftige Gestaltung von Monheims neuer Mitte zwischen Eierplatz und Busbahnhof noch laufen, wird auch an den Plänen für den Komplettumbau des Monheimers Tor bereits gearbeitet – nicht nur architektonisch, sondern auch mit Blick auf den künftigen Ladenbesatz. Dabei zeigt sich einmal mehr: Monheim am Rhein ist hochgefragt. Schon jetzt hat einer der Hauptmieter der Zukunft unterschrieben und der Name ist dabei Programm: Das macht Sinn!

Thomas Altenscheidt, Geschäftsführer der Sinn-Gruppe, und Isabel Port, Geschäftsführerin der Monheimer Einkaufszentren GmbHs, unterzeichneten am 12. Februar im Beisein von Bürgermeister Daniel Zimmermann und Friedrich-Wilhelm Göbel, dem Sprecher der Sinn-Gruppe, gemeinsam den Mietvertrag über eine mehr als 3.000 Quadratmeter große Gesamtfläche. Darauf wird die Sinn GmbH (bis 2018 Sinn-Leffers) unter ihrer Bekleidungshaus-Firmierung „Das macht Sinn“ ab 2024 in Monheim am Rhein ein riesiges Sortiment an aktuellen Damen- und Herren-Kollektionen für den Business- und Freizeiteinsatz sowie trendige und hochwertige Wäschemode anbieten. Sinn setzt dabei voll auf Marken und nicht wie viele andere Textilfilialisten auf ein großes Eigenlabel-Sortiment. Und: Die Mode-Experten setzen ebenso voll überzeugt auf den stationären Einzelhandel – auf Shopping als tatsächlich noch fühlbares Gesamterlebnis. Motto: Online ist nicht alles – und schon gar nicht die alleinige Zukunft.

Das machte auch Sinn-Sprecher Göbel bei der Vertragsunterzeichnung im Monheimer Rathaus nochmal deutlich: „Die Menschen wollen Begegnungen, Ambiente und Atmosphäre. Sie wollen keine 2D-Welt am Computer mit Tausenden von Bildern, wenn ich da irgendwo in ein kleines Fenster ‚Hose‘ oder ‚Rock‘ eintippe. Das macht doch nicht wirklich glücklich. Einkaufen zu gehen, ist ein sinnliches Erlebnis – das wird immer so bleiben. Man möchte die Ware anfassen, den Stoff und die Qualität fühlen, von echten Menschen beraten werden – und zwar am besten, wie bei uns, auch richtig gut. Die Leute werden sich zudem auch in 10 und 20 Jahren noch vor oder nach ihrem Einkaufsbummel in einem Restaurant oder einem schönen Straßencafé treffen wollen. Das alles bietet Online-Shopping doch überhaupt nicht. Im Internet bin ich alleine, da ist gefühlt immer nur großer Ausverkauf – und die Seele bleibt auf der Strecke.“

„Besser geht’s nicht!"

Dass die Stadt Monheim am Rhein die Gestaltung ihrer Innenstadt über die eigenen Tochtergesellschaften selbst in die Hand genommen hat, nennt Göbel „ein Privileg“ und „eine fantastische Chance“ zugleich. Und die Lage in Monheim am Rhein? Göbel: „Besser geht’s nicht! Ich mag das Open-Air-Konzept, das hier entsteht. Und ich bin davon überzeugt, dass die Menschen in Zukunft viel weniger in die umliegenden Großstädte fahren werden – wenn das Angebot vor Ort stimmt und es sich wirklich lohnt, erstmal in der eigenen Stadtmitte zu schauen. Das ist deutlich entspannter, besser fürs Klima – und ich treffe am besten auch noch die Leute, die ich treffen will. Vor Ort, da kennt man sich. Da fühlen sich die Menschen wohl – wenn’s passt.“

Und es scheint zu passen. In einer eigenen Presseerklärung zum Schritt nach Monheim am Rhein betont die Sinn GmbH: „Wir sind von dem Konzept der Neuentwicklung der Monheimer Innenstadt überzeugt. Das zukünftige Einzelhandels- sowie öffentliche und private Dienstleistungsangebot, gepaart mit einem intelligenten Verkehrskonzept, wird Besucherinnen und Besucher weit über die Stadtgrenzen hinaus begeistern.“

„Die in Monheim am Rhein angebotenen Markensortimente werden wir auf die lokale Nachfrage anpassen“, verspricht Susanne Straus, Einkaufschefin der Sinn-Gruppe. Die Zukunft des Modeeinzelhandels läge in der intelligenten Zusammenführung des stationären Handels und den Möglichkeiten der digitalen Welt, etwa durch Kunden-Apps und freies WLAN in allen Filialen – oder eben auch durch einen wirklich intelligent gemachten Online-Auftritt. Die andauernde Expansion der Sinn-Gruppe sei jedoch ein weiterer Beweis für die Tatsache, dass der stationäre Textilhandel gegenüber den neuen Vertriebswegen wie dem Internet bestehen könne, wenn die Zeichen der Zeit erkannt würden, so Sinn.

Neue Zeit ist eingeläutet

In Monheim am Rhein ist die neue Zeit definitiv eingeläutet. Die Pläne für das Monheimer Tor sehen vor, das bisherige Gebäude ab 2022 in zwei Jahren aufzustocken und auszubauen. Zusammen mit dem neuen Rathauscenter wird hier bis 2024 damit eine einheitliche städtebauliche Struktur mit hoher Aufenthaltsqualität im Herzen der Stadt entstehen. Das Monheimer Tor öffnet sich künftig mit einem zweiten Eingang zum Berliner Viertel. Gleichzeitig wird das Gebäude optisch und baulich aufgewertet und begrünt. Dabei bleibt die aktuelle Nutzung erhalten und wird durch neue gewerbliche Nutzungen und Freizeiteinrichtungen noch ergänzt – auch im Hinblick auf eine künftige Belebung der Innenstadt in den Abendstunden.

In Richtung Busbahnhof wird das neue „Haus am Platz“ mit Einzelhandelsflächen im Erdgeschoss und ersten Stock entstehen, während in den beiden Etagen darüber Freizeitnutzung vorgesehen ist. Es ist dieses komplett neue Gebäude, für das Sinn jetzt unterschrieben hat. „Wir freuen uns sehr, mit Sinn eine so attraktive Mieterin für die Monheimer Innenstadt gewonnen zu haben,“ unterstrichen MEZ-Geschäftsführerin Isabel Port und Bürgermeister Daniel Zimmermann gemeinsam bei der Vertragsunterzeichnung. Port: „Das Markensortiment an Damen- und Herrenmode ist eine absolute Bereicherung für den Angebotsmix und schließt bei uns eine lang bestehende Sortimentslücke. Wir gehen mit unseren jüngsten Ansiedlungserfolgen so Schritt für Schritt weiter auf dem Weg zur Entwicklung einer lebendigen und zukunftsorientierten Innenstadt. Hier werden die Menschen in Zukunft alles finden, was sie brauchen: Shopping-Erlebnis, Gastronomie, Freizeiteinrichtungen, Kulturangebote, medizinische Versorgung und Dienstleistungen sowie zentral gelegene Büroflächen.“

Monheim am Rhein investiert, auch in Zeiten von Corona, gerade über 200 Millionen Euro in die Entwicklung seiner Innenstadt. Die Eröffnung des neuen Gebäudeensembles auf dem Areal des alten Rathauscenters ist für Herbst 2022 geplant. Hier sind rund 75 Prozent der Flächen bereits vermietet. Unter anderem werden das Café Extrablatt, Kult, das Familienschuhfachgeschäft Kocken, Optic & Hörakustik Mack, die Parfümerie Becker sowie die heimische Bäckerei Busch, ebenfalls mit angeschlossenem Cafébetrieb, einziehen. Und auch für eine weitere sinnvolle Ergänzung im Monheimer Tor, gleich gegenüber, ist nun gesorgt. Alle Infos zur Umgestaltung der Monheimer Innenstadt gibt's [extern]hier. (ts)

Über die Sinn GmbH:
Mit dem Ursprung in Aachen im Jahre 1837 ist die Sinn GmbH einer der ältesten Bekleidungshändler in Deutschland. Aktuell ist die Sinn Gruppe mit der Unternehmenszentrale in Hagen und 32 Bekleidungshäusern in Aachen, Bad Homburg (März 2021), Bielefeld, Bochum (Ruhr Park), Bonn, Brühl, Dresden, Essen, Gütersloh (April2021), Hagen, Hamburg-Harburg, Jena, Kassel, Koblenz, Krefeld, Lüdenscheid, Magdeburg, Mainz, Menden, Mönchengladbach, Neuwied, Oberhausen, Unna, Recklinghausen und Trier aktiv. Die Anfang 2021 übernommenen Standorte der Mensing Gruppe, mit Standorten in Bottrop, Detmold, Dorsten, Kleve, Lingen, Rheine und Wesel, werden ab März 2021 auch unter dem Markennamen „Das macht Sinn“ (Eigenschreibweise „das macht SiNN“) auftreten. Aktuell beschäftigt die Sinn Gruppe rund 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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