
Der römische Kaiser Marc Aurel, 121-180 n. Chr., hat der Nachwelt ein bemerkenswertes literarisches Dokument hinterlassen: seine Selbstbetrachtungen. Sie zeigen die philosophische Orientierung des Herrschers und lassen dabei zugleich tief in sein Inneres blicken. Nicht seine Feldzüge und Schlachten, sondern diese Selbstbetrachtungen haben Marc Aurel zu einem der bekanntesten Herrscher des Römischen Reichs gemacht.
Aber wieso haben sich seine sehr persönlichen Aufzeichnungen überhaupt erhalten? Wie sind sie aufgebaut und was beinhalten sie? Was macht sie so einzigartig? Und inwieweit haben sie Marc Aurels praktisches Handeln als Herrscher eines großen Reiches beeinflussen können? War er – rückblickend betrachtet – also mehr Kaiser oder mehr Philosoph? Diesen Fragen wird auf anschauliche und allgemeinverständliche Weise nachgegangen werden. Dr. Urs Diederichs ist Historiker und hat sich – unter anderem während seines Studiums in Trier – mit praktischen Fragen der antiken Philosophie beschäftigt.
Die Teilnahme kostet pro Person 8 Euro inklusive eines Getränks. Eine Anmeldung ist bis Freitag, 5. September, per Mail an hausbuergel@monheim.de oder unter +49 2173 951-89-30 möglich.
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