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| Kursnummer | K-25W-U602 |
| Kursinfo |
Für alle, die sich für Literatur interessieren oder sich wissenschaftlich mit Literatur befassen. Ulla Hahn zählt zu den bedeutenden Schriftstellerinnen und Lyrikerinnen unserer Gegenwart. In Monheim am Rhein aufgewachsen, spielt Hahns frühere Heimat sowohl in ihrer Prosa als auch in ihrer Dichtung eine große Rolle. Anlässlich ihres 80. Geburtstags richtet das Ulla-Hahn-Archiv des Ulla-Hahn-Hauses in Zusammenarbeit mit dem Heinrich-Böll-Archiv und dem Literatur-in-Köln-Archiv (LiK) der Stadtbibliothek Köln am 20. und 21. November 2025 erstmals ein wissenschaftliches Symposium zum vielfältigen Werk und Wirken Ulla Hahns aus. Unter dem Tagungsthema „Die Welt hört nicht auf zu beginnen“ sind alle, die sich für Literatur interessieren oder sich wissenschaftlich mit Literatur befassen, eingeladen, mehr über Neuanfänge und Zukunftsvisionen im Werk von Ulla Hahn zu erfahren und sich gemeinsam hierüber auszutauschen. Während der zweitägigen Veranstaltung stehen Auseinandersetzungen mit Utopien und Dystopien im Romanwerk und in der Lyrik ebenso auf dem Programm wie das Zusammenwirken von Heimat und Sprache, die Bedeutungen von Zeit und religiösen Bezügen sowie das Verhältnis von Poesie und Wissenschaft. Zudem gibt es erste Einblicke in den Entstehungsprozess des jungen Ulla-Hahn-Archivs, das über einen umfangreichen Teilvorlass Ulla Hahns verfügt und Impulse sowohl für die wissenschaftliche Beschäftigung als auch die kulturelle Vermittlung setzen möchte. „Die Welt hört nicht auf zu beginnen“ lautet auch das Motto der szenischen Lesung, die das Bochumer Theater Löwenherz am 20. November abends gestaltet. Die Veranstaltungen des Symposiums sind kostenfrei. Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle des Ulla-Hahn-Hauses entgegen. Programm: Donnerstag, 20.11.2025 13:30 Uhr Begrüßungskaffee 14 Uhr Eröffnung und Einführung 14:30 Uhr Vom Entstehen und Wachsen. Einblicke in das Ulla-Hahn-Archiv; Eva Hansen, M.A. (Ulla-Hahn-Archiv) 15 Uhr Diskussion 15:15 Uhr „Den Ballast der Vergangenheit in Proviant umzuwandeln: darauf kommt es im Leben an.“ – Über Geborgenheit, Heimat und Sprache; Dr. Gabriele Ewenz (Heinrich-Böll-Archiv / Literatur-in-Köln-Archiv (LiK)) 15:45 Uhr Diskussion 16 Uhr Pause 16:15 Uhr Aufbrüche – zwischen rheinischem Katholizismus und sprachlicher Neuschöpfung; Dr. Irene Kann (Referentin und Publizistin im Bereich Literatur und Religion) 16:45 Uhr Diskussion 17 Uhr Pause 18:30 Uhr „Die Welt hört nicht auf zu beginnen“. Szenische Lesung mit Publikumsgespräch zu Texten von Michael Ende, Ray Bradbury, Astrid Lindgren und anderen; Theater Löwenherz 20 Uhr Ende Tag 1 Freitag, 21.11.2025 10 Uhr Zeit im Gedicht. Vergänglichkeit und Vergegenwärtigung in Ulla Hahns Lyriksammlung Epikurs Garten; Prof. Dr. Christof Hamann (Universität zu Köln) 10:30 Uhr Diskussion 10:45 Uhr Poesie als Einladung zu neuen, grenzenübergreifenden Gesprächen; Jana Katharina Dahm, M.A. (Universität Koblenz) 11:15 Uhr Diskussion 11:30 Uhr Pause 11:45 Uhr Wie wir leben wollen. Tage in Vitopia in der Tradition von Dystopie und Utopie; Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Neuhaus (Universität Koblenz) 12:15 Uhr Diskussion 12:30 Uhr Perspektiven 13 Uhr Ende |
| Dozent*Innen | Eva Hansen , Gabriele Ewenz |
| Zeitraum | Do. 20.11.2025 - Fr. 21.11.2025, 13:30 - 13:00 Uhr |
| Dauer | 2 Termine |
| Kosten | 0,00 Euro |
| Datum | Zeit | Straße | Ort |
|---|---|---|---|
| 20.11.2025 | 13:30 - 17:00 Uhr | Neustraße 2-4 | Ulla-Hahn-Haus; Saal |
| 21.11.2025 | 10:00 - 13:00 Uhr | Neustraße 2-4 | Ulla-Hahn-Haus; Saal |


