Monheim am Rhein und Delitzsch feiern grenzenlose Freundschaft

Zum Straßenfest an der Doll Eck anlässlich der 25-jährigen Städtepartnerschaft strahlte die Sonne

Bei strahlendem Sonnenschein feierten zahlreiche Monheimer die 25-jährige Städtepartnerschaft. Foto: Birte Hauke

Mit einem ausgelassenen Straßenfest an der Doll Eck haben Monheim am Rhein und Delitzsch am vergangenen Samstag ihre 25-jährige Städtepartnerschaft gefeiert. Aus der sächsischen Kreisstadt war eine sechsköpfige Delegation zu Gast. Unter der Leitung von Oberbürgermeister Dr. Manfred Wilde besuchten Heinz Bieniek (Oberbürgermeister a. D.), Gerhard Denef (Bürgermeister i. R.), Hartmut Mochalski (CDU-Stadtrat), Christian Stoye (Linke-Stadtrat) und Fahrer Stefan Kunze die Gänselieselstadt.

Nach einem Altstadtrundgang mit Stationen der MonChronik und einer Besichtigung des neuen Musikschulgebäudes stand ein Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Monheim am Rhein auf dem Programm. Im Ratssaal versammelten sich unter anderem Bürgermeister Daniel Zimmermann, Oberbürgermeister Dr. Manfred Wilde, Ehrenbürgermeisterin Ingeborg Friebe, Monheims ehemaliger Stadtdirektor Hans-Joachim Wegner und Heinz Bieniek, Delitzschs erster Oberbürgermeister nach der Wende. „Ich freue mich, dass die Akteure der Partnerschaft endlich vereint sind“, erklärte Wilde.

Als die Partnerschaftsurkunde am 18. Oktober 1990 in Monheim am Rhein unterschrieben wurde, hatte das Panikorchester eine Mundartoper aufgeführt. An der Doll Eck schloss sich später der Kreis: Auf dem Partnerschaftsfest hatten die Paniker nach fast 40 Jahren ihren letzten Auftritt.

Zur Feier des Tages wurde aus dem Bibi-Brunnen Festbier aus der gerade eröffneten Monheimer Biermanufactur gezapft. Bei den Gästen kam das gut an: „Das neue Bier, das ihr hier habt, das schmeckt“, sagte Oberbürgermeister Dr. Manfred Wilde in seinem Grußwort und prostete den Monheimern zu.

Emil Drösser, Maestro des Monheimer Panikorchesters, führte als Moderator durch das Programm. Auf der Bühne standen unter anderem die Blasorchester der Musikschule und der Peter-Ustinov-Gesamtschule, der Monheimer Kinder- und Jugendchor und der Jugendchor aus der französischen Partnerstadt Bourg-la-Reine.

In einer Gesprächsrunde erinnerten die beiden heutigen Stadtoberhäupter und die frühen Wegbereiter an die Anfänge und die Entwicklung der Partnerschaft. Auf der Suche nach einer Partnerstadt in Ostdeutschland hatte Monheims ehemaliger Stadtdirektor Hans-Joachim Wegner damals seine Geburtsstadt vorgeschlagen: Delitzsch. In den ersten Jahren half Monheim beim Aufbau der Stadtverwaltung. Eine Straßenkehrmaschine, die die Monheimer geschickt hatten, war sogar noch bis vor eineinhalb Jahren im Einsatz.

„Wir sind sehr froh und dankbar, dass wir heute die Einheit genießen dürfen“, sagte Wilde. Zwischen Chören und Feuerwehren besteht mittlerweile ein reger Austausch. In Zukunft können sich die Städte auch Schüleraustausche vorstellen. Zimmermann regte ein Programm an, das den Austausch von Erwachsenengruppen mit allen Monheimer Partnerstädten fördern soll.

Am Abend hatte das Panikorchester „Monnem am Rhing“ seinen letzten offiziellen Auftritt – mit viel Freude, aber auch ein wenig Wehmut. Zum Abschluss der Feier gab es ein Feuerwerk.

Am Tag der deutschen Einheit am Samstag, 3. Oktober, wird eine Monheimer Delegation an einem Festakt in Delitzsch teilnehmen. Zum Programm wird auch der Baumberger Männerchor beitragen. (bh)

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