Wie sieht eine jugendgerechte Stadt der Zukunft aus? Um diese und weitere wichtige Fragen soll es im kommenden Sommer vom 3. bis 11. Juli gehen. Denn dann treffen sich Vertreterinnen und Vertreter der Jugendgremien der Partnerstädte Delitzsch (Sachsen), Malbork (Polen), Bourg-la-Reine (Frankreich) und Tirat Carmel (Israel) zum Jugendgipfel in Monheim am Rhein. Das Monheimer Jugendparlament unterstützt von der städtischen Kinder- und Jugendförderung sowie die Abteilung für Interkulturalität und Städtepartnerschaften luden jetzt zum ersten Vorbereitungstreffen ein.
Bei einem Empfang im Ratssaal für die Gäste aus den Partnerstädten betonte Bürgermeister Daniel Zimmermann seine Vorfreude auf den anstehenden Jugendgipfel: „Es ist toll, dass ein persönlicher Besuch und ein Austausch nun wieder möglich sind.“
Erste Workshops am vergangenen Wochenende zum Aufbau und zur Durchführung des Sommercamps lassen den Jugendgipfel konkreter werden. Zuvor konnten sich die Teilnehmenden aufgrund der Corona-Pandemie nur online treffen. Nach dem Wochenende in Monheim stehen nun weitere Online-Konferenzen zur Planung der Veranstaltung an. Beim Jugendgipfel selbst wird es dann unter anderem um Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit und Müllvermeidung, persönliches Konsumverhalten, Kultur und Bildung gehen. (pm)