Das Kreisgesundheitsamt macht mit seinem Impfmobil Station in Baumberg. Am Montag, 29. November und drei Wochen später, am Montag 20. Dezember, steht es vor dem Feuerwehr-Gerätehaus an der Kreuzstraße 13.
Jeweils in der Zeit von 10 bis 16 Uhr kann man sich dort dann ohne Voranmeldung eine Schutzimpfung gegen das Coronavirus setzen lassen. Auch Booster-Impfungen sind möglich. Bei Drittimpfungen sollten gemäß aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko), an denen sich auch der Kreis zu orientieren hat, sechs Monate zwischen der Auffrischung und dem letzten Impftermin liegen. Eine Verkürzung des Impfabstandes auf fünf Monate kann laut jüngster Stiko-Meldung vom 18. November jedoch „im Einzelfall erwogen werden.“ Der Kreis verweist für weitere Aktualisierungen dieser Empfehlungen auf die Internetseite des Robert-Koch-Instituts (RKI) unter www.rki.de.
Geimpft wird in Baumberg mit den beiden mRNA-Impfstoffe von Biontech und Moderna. Dabei sind jeweils zwei Impfungen mit mindestens drei Wochen Abstand notwendig – zum Beispiel am 29. November und 20. Dezember.
Auch Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren können sich mit Biontech impfen lassen, wenn Eltern ihr Einverständnis dazu geben. Mitzubringen sind der Personalausweis sowie der Impfpass. Wer sich gut vorbereiten möchte kann vorab auch schon den beim RKI im Internet herunterladbare Anamnesebogen und die Einwilligungserklärung ausfüllen. Dies kann aber auch vor Ort geschehen. Das Impfteam bittet um Geduld: Wartezeiten sind an beiden Terminen nicht auszuschließen. Da direkt am Feuerwehrgerätehaus auch Stellplätze für Notfalleinsätze der Freiwilligen Feuerwehr ausgewiesen werden müssen, sollte bei Anfahrt mit dem PKW auf Parkplätze in den angrenzenden Straßen ausgewichen werden.
Das Angebot ist kostenlos. Die Impfungen mit beiden angebotenen Vakzinen schützen vor Ansteckung und damit auch vor unfreiwilliger Weitergabe des Virus. Vor allem schützen sie die Geimpften aber auch vor schweren Krankheitsverläufen, falls es infolge eines Impfdurchbruchs doch mal zu einer Ansteckung kommen sollte. Der per Impfausweis und App nachweisbare Impfschutz erleichtert zudem die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ganz erheblich, da von ungeimpften Personen derzeit die größte Gefahr ausgeht. Sie sind oft stärker und vor allem länger ansteckend und haben zumeist mit deutlich schwereren Krankheitsverläufen zu rechnen. Deshalb setzen sich zunehmend 2G- und 2G-Plus-Regelungen durch – insbesondere für die Teilnahme an Veranstaltungen in geschlossenen Räumen.
Informationen zur Coronalage und hilfreiche Links gibt es gebündelt auch hier. (ts)