Der 3. Monheimer Sternenzauber lädt seit mehr als einem Monat mit Hüttenzauber und kostenfrei nutzbarer Eislaufbahn zum winterlichen Vergnügen auf dem Rathausvorplatz ein. Am kommenden Wochenende steht die Bahn zum letzten Mal in diesem Winter zur Verfügung – im nächsten Dezember soll sie wiederkommen. Was darüber hinaus passiert, verrät der Blick in den städtischen Terminkalender.

Am Freitag, 5. Januar, ist die Eislaufbahn von 11 bis 18.15 Uhr geöffnet. Daneben bieten ein kleines Hüttendorf und die 65 Quadratmeter große Schlemmer-Almhütte weiterhin heiße Getränke und verschiedene Leckereien an. Das städtische Citymanagement ist mit dem Ablauf des 3. Monheimer Sternenzaubers mehr als zufrieden: „Neben der Eislaufbahn wurde auch die Almhütte wieder gut angenommen“, freut sich Romy Klaubert. Insgesamt hätten sich mehr als 20.000 Besucherinnen und Besucher auf und am Eis getroffen. Alle Informationen zum Sternenzauber gibt es unter www.monheim.de/sternenzauber.

Am Samstag steht die Bahn von 11 bis 17.15 Uhr zur Verfügung. Von 12.30 bis 13 Uhr zeigen die Hockey-Bambinis der SG Monheim Skunks eine kleine Show-Trainingseinheit. Um den Schlittschuhverleih und die Eisqualität hatten sich auch in diesem Jahr wieder engagierte Ehrenamtler der SG Monheim gekümmert.

Virtuose Musiker spielen am Abend ab 21 Uhr ein Blues-Konzert im Spielmann, Turmstraße 21. Hans-Georg Leven, Antonio Asensio und Jochen Eminger präsentieren als Midnight Blue ihre eigenen Interpretationen.

Zu letzten Runden auf dem Eis ist die Eislaufbahn am Sonntag, 7. Januar, von 11 bis 17.15 Uhr geöffnet.

Im Bürgerhaus Baumberg, Humboldtstraße 8, begrüßt der Verein JiM – Jazz in Monheim das neue Jahr mit einem Konzert. Von 12 bis 15 Uhr steht die 1962 gegründete Band Seatown Seven auf der Bühne. Die Musik von Anselm Marx (Trompete, Gesang), Adrian von Saucken (Posaune), Christian Schmidt (Klarinette, Saxophon), Dr. Jürgen Klein (Piano), Werner Schmitz (Banjo, Gitarre), Michael Schöneich (Bass) und Michael Neusser (Schlagzeug) orientiert sich an Vorbildern des „Golden Jazz-Age“. Dabei gehören zum Repertoire beliebte Titel wie Sweet Georgia Brown, Jazz me Blues, Honeysuckle Rose, Wild Cat Blues, St. Louis Blues und Tell me your Dreams.

Klassischere Musik gibt es am Nachmittag, von 16 bis 17 Uhr, in der Marienkapelle, An d’r Kapell 1, zu hören. Unter dem Titel "Musik der anderen Straßenseite" spielen Berten D´Hollander (Querflöte) und Oliver Drechsel (Klavier) das 99. Konzert der Klangwellen 714. Die Konzertreihe des Vereins Marienkapelle am Rhein steht unter der Schirmherrschaft der in Monheim aufgewachsenen Schriftstellerin Ulla Hahn und ihres Ehemannes, dem ehemaligen Bundesbildungsminister Klaus von Dohnanyi. Die künstlerische Leitung liegt in den Händen des Monheimers Oliver Drechsel.

Wer sich für die Geschichte der Marienkapelle interessiert, kann nach dem Konzert direkt dort bleiben. Von 17.30 bis 19 Uhr erläutert MonGuide Hans Schnitzler in einer Themenführung, was die kleine Kapelle so besonders macht und in welcher Verbindung sie zum Rhein steht. Teilnehmerinnen und Teilnehmer können den einzigartigen Ort mit außergewöhnlicher Geschichte, Akustik, Lichtspiel und Atmosphäre erleben. Die Teilnahme kostet 4 Euro. Anmeldungen nimmt die Touristen-Information bei Marke Monheim, Rathausplatz 20, unter Telefon 02173 27 64 44 oder per E-Mail an info@marke-monheim.de entgegen.

Zum feierlichen Abschluss des Wochenendes spielen die Bayer Philharmoniker ab 18 Uhr ein Neujahrskonzert unter dem königlichen Motto „Soiree Royal“ in der Aula am Berliner Ring. Solist am Klavier ist Hardy Rittner. 1904 als „Sinfonieorchester der Farbenfabrik Bayer“ gegründet, ist das Ensemble mit rund 70 aktiven Mitgliedern heute ein eigenständiger Verein. Die Musiker proben unter der Leitung des gebürtigen Wieners Bernhard Steiner zweimal wöchentlich im Anschluss an ihren Arbeitstag. Karten gibt es ab 15 Euro bei Marke Monheim.

Weitere Einträge sind auf der städtischen Homepage unter www.monheim.de/freizeit-tourismus/terminkalender zu finden. (bh)