Der Verein Monheimer Mädchen hat sich 1987 gegründet, mehr oder weniger aus Frust darüber, Rosenmontag immer am Zugrand stehen zu müssen. Viel lieber wollten sie es ihren Männern gleichtun, den „Höppedötz“. Einmal im Rosenmontagszug mitziehen, war fortan ihr Ziel. Von anfänglich zehn „Höppedötz-Frauen“ brachte jede eine Freundin mit, die auch „Spaß an d’r Freud“ hatte und jeck genug war, mitzumachen. Ihr Talent lag wohl mehr im Umgang mit Nadel und Faden, als mit Hammer und Nagel – so beschloss man, erstmals beim Rosenmontagszug 1988 als Fußgruppe in selbstgeschneiderten bunten Kostümen mitzuziehen.
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