Überall lernen Musikschulen vom Monheimer Modell


Preis in München / Besuch aus Hamburg / Unterrichtsmappe ein Renner


MoMo, das Monheimer Modell „Musikschule für alle!“, bleibt auf Erfolgskurs. Die flächendeckende Kooperation zwischen Musikschule und Grundschulen stößt bundesweit sowie im benachbarten Ausland auf großes Interesse. Seit dem Schuljahr 2006/2007 erteilen Lehrkräfte der Musikschule allen rund 400 Schülern der ersten Klasse einmal wöchentlich kostenlosen Unterricht.

In München nahm Musikschulleiter Georg Thomanek dafür die Auszeichnung „Inventio 2007“ entgegen. Der mit 1500 Euro dotierte Preis für Musikpädagogik wurde vom Deutschen Musikrat und der Stiftung „100 Jahre Yamaha“ verliehen. „Für viele Städte, die ähnliche Angebote aufbauen wollen, hat das Monheimer Modell Vorbildcharakter“, berichtet Georg Thomanek.

Regelmäßig kommen Delegationen zu Besuch, um sich aus erster Hand zu informieren. „Zu den Kommunen, die eine Übertragung von MoMo planen, gehört jetzt auch Hamburg“, so Thomanek. Eine Delegation aus der Hansestadt habe sich ausführlich über die Details der erfolgreichen Monheimer Musikschularbeit informiert.

In Hamburg sollen ebenfalls alle Erstklässler ein Musikschulangebot erhalten. „Allerdings gelten dort andere Dimensionen, denn Hamburg hat mehr Grundschüler als wir Einwohner“, erläutert Thomanek. Auch andere wichtige Großstädte, darunter Berlin und München, haben Interesse an MoMo angemeldet. Vielerorts soll bereits zum neuen Schuljahr nach dem Monheimer Modell verfahren werden, so in Freiburg und Ratingen.

Auf große Resonanz stößt auch die Mappe mit Unterrichtsmaterialien, die die Musikschule im vergangenen Jahr herausgegeben hat. Insgesamt 150 Musikschulen aus dem In- und Ausland haben das umfangreiche Werk erworben, womit auch die Erlaubnis zur Übertragung von MoMo auf die eigenen Grundschulen verbunden ist. Inzwischen ist die zweite Auflage auf dem Markt.

Mit besonderer Freude registriert die Musikschule, dass ein wesentlicher Monheimer Standard inzwischen auf das Ruhrgebiet mit seinem Projekt „JeKi – Jedem Kind ein Instrument“ übertragen wurde. Wie in Monheim am Rhein wird auch dort demnächst der Unterricht für die ersten Klassen kostenlos sein. Thomanek: „Dieser für uns zentrale Aspekt ermöglicht es jedem Kind, einen ersten Kontakt mit der Musikschule zu bekommen, und zwar unabhängig von sozialer oder geografischer Herkunft des Elternhauses.“

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