Sie hat viele Stadtoberhäupter kommen und gehen sehen. Nun nimmt sie selbst Abschied: Gisela Herforth. Monheims Gleichstellungsbeauftrage in Reihen der Stadtverwaltung ist zum 1. Februar in den Ruhestand gegangen. 25 Jahre füllte sie die Stelle aus, war Monheims erste Gleichstellungsbeauftragte. Nun hat Gisela Herforth das Zepter an ihre Nachfolgerin Regina Konrad weitergegeben.
„Ich kann behaupten, dass auf vielem von dem, was unsere Verwaltung heute an guten Arbeitsbedingungen bietet, zwar nicht Gisela Herforth draufsteht, aber ganz viel Herforth drinsteckt“, sagt die 65-Jährige nicht ohne Stolz. Sprachen, Reisen und vor allem Engagement für den hiesigen Tierschutz – Langeweile wird die gebürtige Düsseldorferin, die seit vielen Jahren in Monheim am Rhein lebt, sicher nicht haben.
Für ihre Nachfolgerin ist die Materie keineswegs Neuland. Denn Regina Konrad ist bereits seit anderthalb Jahren stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte gewesen. Nun wechselt die 48-Jährige komplett von der Jugendberufshilfe ins andere Ressort. „Ich freue mich sehr darauf“, sagt sie.
Das Aufgabengebiet ist groß und beschränkt sich keinesfalls nur auf die Stadtverwaltung. Unter anderem gehört die Kontaktpflege zu Frauengruppen, Organisationen und Initiativen sowie deren Unterstützung dazu. Regina Konrad ist unter Telefon 02173 951-818 zu erreichen. E-Mail: <link>rkonrad@monheim.de. (nj)