Stadt übernimmt Kosten für verschärfte Sicherheitsmaßnahmen an Karneval

Betriebshof richtet 20 Einfahrschranken ein / Mindestens 6000 Euro werden investiert

Auch in diesem Jahr sollen Tausende Monheimer wieder unbeschwert den Rosenmontagszug in der Innenstadt besuchen dürfen. Foto: Thomas Spekowius

Der rheinische Karneval ist für viele Monheimer der Inbegriff des heimischen Brauchtums. Mit den Umzügen am Karnevalssonntag und Rosenmontag erreicht das närrische Treiben auch in Monheim am Rhein seinen Höhepunkt. Vor dem Hintergrund der landesweit veränderten Lage, ergreift die Stadt im Vorfeld und während der Umzüge in diesem Jahr verstärkte Sicherheitsmaßnahmen. Der Baumberger Veedelszoch, der Monheimer Kinderzug und der Rosenmontagszug können also wie gewohnt ziehen und die Jecken in beiden Stadtteilen unbeschwert feiern. Die Stadt investiert insgesamt mindestens 6000 Euro in die Sicherheit aller drei Züge.

Der 26. Baumberger Veedelszoch zieht am Sonntag, 26. Februar, ab 11.11 Uhr unter dem Motto „Jebuddelt, jebaggert, jebützt!“. Am Nachmittag ist ab 14.11 Uhr der 23. Monheimer Kinderkarnevalszug mit Prinz Robert und Prinzessin Maya in der Altstadt unterwegs. Am 27. Februar setzt sich um 14.11 Uhr der 84. Rosenmontagszug in Bewegung. Unter dem Motto „Zum Fastelovend in Monnem jütt et janz vill Wäje – jitz künne mer och per Scheff anläje“ geht es mit Prinz Jens I. und Prinzessin Kerstin auf dem Prinzenwagen durch die Stadtmitte und die Altstadt.

Um größere Fahrzeuge an der Zufahrt zu hindern, stellen die städtischen Betriebe an großen Kreuzungen 30 Kubikmeter große Container als Einfahrschranken auf. An anderen Kreuzungen versperren versetzt angeordnete Betonkübel den Weg. Wo Zugteilnehmer passieren müssen, gibt es ab etwa zwei Stunden vor Beginn des jeweiligen Zuges mobile Absperrschranken. Ordner, die der Arbeitskreis Baumberger Karneval (ABK) und die Große Monheimer Karnevalsgesellschaft (Gromoka) als Veranstalter organisieren, überprüfen die Einfahrt. Anwohner können dann nur noch im Einzelfall mit Personalausweis durchgelassen werden. „Der Lichtbildausweis ist zwingend erforderlich. Nur auf ihm ist die aktuelle Adresse vermerkt“, betont Sibille Hanenberg, Leiterin der Ordnungsabteilung. Insgesamt gibt es bei allen drei Zügen 20 Einfahrsperren. 23 mobile Schranken werden von Ordnern betreut. Die Stadt ist zu den erhöhten Sicherheitsmaßnahmen nicht unbedingt verpflichtet, setzt aber jegliche Empfehlung um, um so die Sicherheit der Teilnehmer zu gewährleisten.

Der Städtische Betriebshof läuft an beiden Tagen mit voller Mannschaftsstärke auf: Rund 40 Beschäftigte bringen die Container in Position, bauen 100 Meter Umlaufgitter auf und reinigen die Stadt an besonders beliebten Treffpunkten. „Der komplette Bauhof ist an beiden Tagen voll im Einsatz. Das hat es so noch nie gegeben“, erklärt Oliver Pelke, Leiter der Städtischen Betriebe. Nach dem Langenfelder Zug am Samstag sind auch zwei Kehrmaschinen der Stadt Monheim am Rhein im Einsatz. Im Gegenzug helfen die Langenfelder nach dem Rosenmontagszug in Monheim mit zwei zusätzlichen Kehrmaschinen. (bh)

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