Bei einer an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger orientierten Verkehrsplanung sind Befragungen der Bevölkerung ein wichtiges Instrument. Und genau das wird nun genutzt. In diesen Tagen erhalten 2000 per Zufallsgenerator ausgewählte Haushalte einen Brief von Bürgermeister Daniel Zimmermann. Das Stadtoberhaupt ruft dazu auf, sich an der Befragung zu beteiligen. Anfang Februar folgt dann die Versendung der Fragebögen. Bei dem Projekt kooperiert das Rathaus mit der Brilon Bondzio Weiser Ingenieurgesellschaft für Verkehrswesen aus Bochum.
Wie sind die Wege zur Arbeit, zum Einkaufen oder zur Freizeitgestaltung? Werden Auto, Fahrrad, Bus oder Bahn benutzt? Das sind typische Fragen. „Die Ergebnisse sind ein wichtiger Baustein für künftige Planungen“, erläutert Andreas Apsel, Bereichsleiter für Bauwesen im Monheimer Rathaus.
Alle Daten werden anonym ausgewertet und nicht anderweitig verwendet. Nach Ende des Projektes werden die Daten gelöscht. Den Teilnehmenden entstehen keine Kosten. Dem Fragebogen liegt ein Freiumschlag bei. Die Befragten werden gebeten, an einem vorgegebenen Stichtag die Fahrten aller Haushaltsmitglieder zu notieren. Die Angaben können per Post, Telefon oder online per Internet übermittelt werden. <link http: monheim.bbwgmbh.de external-link-new-window internal link in current>Direkt dorthin geht es hier. (nj)