Aus Bundes- und EU-Mitteln flossen 340.000 Euro ins Berliner Viertel
Schlussbilanz zieht das Programm LOS – Lokales Kapital für soziale Zwecke. Seit 2004 wurden im Berliner Viertel vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie dem Europäischen Sozialfonds vierzig Projekte gefördert. Mit Abschluss der letzten Programmphase im Sommer werden es insgesamt 340.000 Euro sein, die der Finanzierung innovativer kleinteiliger Projekte dienten.
„Förderschwerpunkte waren und sind berufliche Eingliederung, Hilfen bei der Existenzgründung sowie die Unterstützung von Organisationen und Netzen, die sich für am Arbeitsmarkt benachteiligte Menschen einsetzen“, erläutert LOS-Koordinatorin Alexandra Voos vom städtischen Jugendamt. Die bereits abgeschlossenen LOS-Projekte sind in drei Broschüren ausführlich dokumentiert, eine vierte Dokumentation zu den laufenden Projekten erscheint im Sommer.
Zum Abschied von LOS werden die Projekte der Programmphase 2006/2007 auf großflächigen Plakaten präsentiert. Die Ausstellung im Restaurant-Café Quartier 29 (Ernst-Reuter-Platz 29) wird am Donnerstag, 14. Februar, um 17 Uhr von Bürgermeister Dr. Thomas Dünchheim eröffnet. Bei einem Imbiss besteht die Möglichkeit zum Austausch mit den Trägern der laufenden LOS-Projekte.