Mit dem Eintritt in den Ruhestand öffnet sich für die meisten Menschen ein vollkommen neues Kapitel. Schon vor dem Übergang und schließlich im Umgang mit der neu gewonnenen Zeit können ZWAR-Netzwerke helfen. ZWAR steht für „Zwischen Arbeit und Ruhestand“ und verbindet Menschen ab 55 Jahren, die gemeinsam ihre Freizeit gestalten wollen. Nachdem das Projekt im Oktober 2016 erfolgreich in Baumberg gestartet ist, gab es jetzt im Stadtteil Monheim eine Auftakt-Veranstaltung. Das nächste Treffen findet am Mittwoch, 20. Juni, um 19 Uhr im Johann-Wilhelm-Grevel-Haus an der Falkenstraße 2 statt.
Zum Auftakt begegneten sich rund 150 Interessierte der Bezirke Musikantenviertel und Sandberg. In Kleingruppen wurden bereits erste gemeinsame Interessen festgestellt, die nun in 14-tägigen Treffen, den sogenannten Basisgruppen-Treffen, weiter ausgearbeitet werden. Am 20. Juni sind alle Interessierten herzlich willkommen. „Wir laden dazu nicht nur Teilnehmende der Auftaktveranstaltung ein, sondern ganz besonders auch alle Neugierigen, die den ersten Termin nicht wahrnehmen konnten“, erklärt Hans-Peter Anstatt vom städtischen Bereich Ordnung und Soziales.
Nach dem 20. Juni finden weitere Treffen mittwochs am 4. Juli, 29. August, 12. und 26. September im Johann-Wilhelm-Grevel-Haus an der Falkenstraße und am 18. Juli, 1. und 15. August im Pfarrer-Franz-Boehm-Haus an der Sperberstraße statt – immer von 19 bis 21 Uhr.
ZWAR-Netzwerke sind keine Vereine, sie sind überparteilich, basisdemokratisch, selbstorganisiert und konfessionell ungebunden. Dabei gibt es keine vorgegebene Struktur oder Hierarchie. Jeder bestimmt für sich selbst und gemeinsam mit anderen, was man tun möchte. Als Ansprechpersonen stehen im Monheimer Rathaus im Bereich Ordnung und Soziales Hildegard Klauke unter Telefon 02173 951-506 oder per E-Mail an <link>hklauke@monheim.de und Hans-Peter Anstatt unter Telefon 02173 951-533 oder per E-Mail an <link>hanstatt@monheim.de zur Verfügung. (bh)