„Kunst im Öffentlichen Raum“ – das ist einer der Tagesordnungspunkte, wenn am Dienstag, 17. April, der Ausschuss für Generationen, Kultur, Soziales und Ordnung tagt. Unter anderem wird es dabei um die Anschaffung des Kunstwerks „Monheimer Geysir“ gehen. Es soll auf der Kreisverkehrinsel Krischerstraße/Kapellenstraße installiert werden, so die Politik zustimmt. Eine Interfraktionelle Auswahlkommission hat sich bereits einstimmig dafür ausgesprochen. Mit „Häuser-Paar, Modell Monheim“ für den noch neu zu bauenden Kreisel Monheimer Straße/Sandstraße und „Haste Töne“ (künftiger Kreisverkehr Bleer Straße/Berliner Ring) sollen zwei weitere Kunstwerke das Stadtbild bereichern. Außerdem ist ein Lichtkunstkonzept für die Unterführung Heinestraße angedacht.
Mithilfe Dr. Josef Spiegels, ein Experte für Kunst im Öffentlichen Raum, wurden der Interfraktionellen Auswahlkommission insgesamt sechs Konzepte präsentiert. Eines der drei ausgewählten Konzepte, der „Monheimer Geysir“, stammt von dem renommierten in Düsseldorf lebenden Künstler Thomas Stricker. Sein Werk greift das Element Wasser in besonderer Form auf. Regelmäßig soll eine große Wasserfontäne, der „Ausbruch“ des Geysirs, für eine besondere Atmosphäre sorgen. „Häuser-Paar, Modell Monheim“ ist ein Konzept des emeritierten Professors Timm Ulrichs. In dem Werk durchdringen sich zwei Häuser. Damit soll die dynamische Entwicklung der Stadt widergespiegelt werden. Die Skulptur „Haste Töne“ stammt von dem Künstlerkollektiv Hans Hemmert, Axel Lieber, Thomas A. Schmidt und Georg Zey. Das Werk hat die Form einer Schallplatte und eines Tonarms.
Alle Werke werden im Ausschuss von Kunstexperte Dr. Josef Spiegel vorgestellt. Beginn der Sitzung im Ratssaal ist um 18 Uhr. Am Anfang ist die Fragezeit für Einwohnerinnen und Einwohner. Die komplette Tagesordnung ist auf der städtischen Homepage unter www.monheim.de im Ratsinformationssystem zu finden. Direkt dorthin geht es hier. (nj)