Monheim feiert 25-jährige Städtepartnerschaft mit Delitzsch

An der Doll Eck wird das Jubiläum am 26. September feierlich begangen

Bürgermeister Daniel Zimmermann (v.l.), Koordinator der städtepartnerschaftlichen Beziehungen zu Delitzsch Peter Heimann, Emil Drösser und Hans-Dieter de Jager von den Panikern und Dieter Ritter von der Monheimer Biermanufactur freuen sich auf das Partnerschaftsfest. Foto: Thomas Spekowius

Die Städte Monheim am Rhein und Delitzsch feiern in diesem Jahr kommunale Silberhochzeit: Die Partnerschaft mit der sächsischen Kreisstadt besteht seit 25 Jahren. Am Samstag, 26. September, wird das Jubiläum an der Doll Eck mit einem Straßenfest gefeiert.

Emil Drösser, Maestro des Monheimer Panikorchesters, führt als Moderator durch das abwechslungsreiche Bühnenprogramm. Den Auftakt machen ab 17 Uhr die Blasorchester Hürth-Hermühlheim und die Blasorchester der Musikschule und der Peter-Ustinov-Gesamtschule. Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann und Delitzschs Oberbürgermeister Dr. Manfred Wilde werden die Besucher feierlich begrüßen. Im weiteren Verlauf singt der Monheimer Kinder- und Jugendchor gemeinsam mit dem Jugendchor aus der französischen Partnerstadt Bourg-la-Reine, der zeitgleich zu Gast ist.

In einer Gesprächsrunde werden sich die beiden heutigen Stadtoberhäupter mit drei frühen Wegbereitern der Städtepartnerschaft, Monheims ehemaligen Stadtdirektor Hans-Joachim Wegner, Ehrenbürgermeisterin Ingeborg Friebe und Delitzschs erstem Oberbürgermeister nach der Wende, Heinz Bieniek, über die Startphase der Partnerschaft und deren erfreuliche Entwicklung unterhalten.

Am Tag der deutschen Einheit, 3. Oktober, wird eine Monheimer Delegation an einem Festakt in Delitzsch teilnehmen. Die Partnerschaftsurkunde wurde am 18. Oktober 1990 in Monheim am Rhein und einen Monat später, am 22. November, in Delitzsch unterschrieben. Die sächsische Stadt liegt etwa 25 Kilometer nördlich von Leipzig und hat heute rund 25.000 Einwohner.

Das Panikorchester „Monnem am Rhing“ tritt auf dem Partnerschaftsfest zum letzten Mal offiziell auf. „Nach 40 Jahren ist es Zeit, den Bibi aus der Hand zu geben“, sagt Emil Drösser. Die Bibis, rundliche steife Hüte, sind die typische Kopfbedeckung der Paniker. „An diesem denkwürdigen Tag werden wir der Stadt auch das Glockenspiel und den Bibi-Brunnen an der Doll Eck übergeben.“ Die Paniker werden zudem einen Teil des Bühnenprogramms gestalten. „Wir bringen sicher einige Anekdoten zum Besten. Mehr wird noch nicht verraten. Die Paniker sind aber immer für eine Überraschung gut. Die Leute können sich auf einen geselligen, schönen Abend einrichten“, kündigt Drösser an.

Zur Feier des Tages bieten die Paniker das Festbier aus der Monheimer Biermanufactur für zwei Euro an. „Ich verkaufe das Bier etwas günstiger, weil wir uns der Stadt und auch den Panikern sehr verbunden fühlen. Es ist ja auch ein besonderer Anlass, daher passt unser Festbier ganz gut. Und wir sind stolz, unser Bier präsentieren zu dürfen“, erklärt Dieter Ritter von der Biermanufactur.

Zum Abschluss der Feier ist ein Feuerwerk geplant. (bh)

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