Monheim am Rhein unterstützt seine beiden Moscheevereine beim Bau neuer Gemeindezentren

Klares Bekenntnis: Rat beschließt einen Zuschuss in Gesamthöhe von 845.500 Euro mit 19 zu 12 Stimmen

Mit 19 zu 12 Stimmen haben sich die Mitglieder des Rates der Stadt Monheim am Rhein am Mittwoch, 26. Oktober, für die geplante Unterstützung der beiden seit über 30 Jahren in ihrer Stadt beheimateten Moscheevereine beim Bau zweier islamischer Gemeindezentren ausgesprochen.

„Ich bin sehr zufrieden mit diesem Ratsbeschluss“, betonte Bürgermeister Daniel Zimmermann im Nachgang – ohne jedoch dabei zu verhehlen: „Sehr gerne hätte ich diese Entscheidung nach über vier Monaten Diskussion, zwei Bürgerinformationen im Juni und Oktober und der politischen Vorberatung in vier Fachausschüssen auch mit einer noch größeren Mehrheit herbeigeführt.“ Die gab es zum Bedauern des Stadtoberhauptes nicht. „Nach so langer Zeit des gemeinsamen Diskutierens und des Abwägens aller Argumente – auch an diesem Mittwoch noch einmal in über dreieinhalbstündiger Debatte – waren wir nun als Rat mehrheitlich entscheidungsreif. Ich bin fest davon überzeugt, dass in der nun beschlossenen Konzeption die Erwartungen und Wünsche der Stadt an die Integrationsarbeit der Gemeinden, an ihre Toleranzbekenntnisse und die Verbindlichkeit der erarbeiteten Verträge bestmöglich berücksichtigt sind,“ so Zimmermann.

Die „Islamische Gemeinde in Monheim und Umgebung e.V.“ und die „DITIB-Türkisch Islamische Gemeinde zu Monheim e.V.“ erhalten gemäß Ratsbeschluss von der Stadt nun zweckgebundene Zuschüsse in Höhe von 420.000 und 425.500 Euro zum Kauf der beiden nach eingehender Prüfung über den Sommer zuletzt als am besten geeignet befundenen Grundstücke auf dem ehemaligen Menk-Gelände an der Opladener Straße und dem früheren Freibadgelände an der Kurt-Schumacher-Straße, um dort mit Hilfe von Spendengeldern ihre Gemeindezentren zu errichten – möglichst bald und vertragsgemäß spätestens in acht Jahren. Die städtische Förderung entspricht bezogen auf das Gesamtvolumen beider Bauvorhaben einem Zuschuss von etwa 15 Prozent. Die heutigen und inzwischen viel zu klein gewordenen Räumlichkeiten beider Gemeinden werden von der Stadt angekauft und nach erfolgtem Umzug einer Wohn- oder Gewerbenutzung zugeführt. (ts)

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