Die heutigen Vorstellungen antiker Erotik sind stark von allgemein bekannten Spielfilmen geprägt. Doch welche Rolle spielten Begierden und Sinnesfreuden tatsächlich im römischen Imperium? Ist die Darstellung von Sexualität ein Produkt der Neuzeit oder war diese auch schon im römischen Reich allgegenwärtig?
Welche Relevanz die Thematik für unterschiedliche gesellschaftliche Schichten hatte und wie offen darüber kommuniziert wurde, wird im Rahmen eines Vortrags beleuchtet. Gemeinsam mit Referent Tristan Koehn soll ein Blick in die Vergangenheit geworfen und antike Ansichten mit den heutigen Rollenbildern unserer Gesellschaft verglichen werden.
Die Veranstaltung findet am Samstag, 21. September, von 17 bis 19 Uhr im Seminarraum des Römischen Museums auf Haus Bürgel am Urdenbacher Weg statt. Der Teilnahmepreis beträgt 8 Euro inklusive eines Getränks. Eine Anmeldung ist erforderlich per E-Mail an hausbuergel@monheim.de oder telefonisch unter +492173 951 8930. (tb)