Licht in den Dschungel der Sprachförderung gebracht


Mo.Ki lud Fachkräfte aus den Kindertagesstätten zur Fortbildung ein

Worauf es bei der Sprachförderung von Kindern ankommt, das erfuhren Fachkräfte aus den Kindertagesstätten bei einer Fortbildung, zu der das Netzwerk „Mo.Ki – Monheim für Kinder“ ins Rathaus eingeladen hatte. „Im Rahmen der Bildungsoffensive 2020 bemüht sich Mo.Ki gemeinsam mit Jugendhilfeplanerin Alexandra Voos, Licht in den Dschungel der Sprachförderung zu bekommen“, berichtet Mo.Ki-Koordinatorin Inge Nowak.

Für die Kindertagesstätten im Stadtgebiet ist die Sprachförderung längst kein Neuland mehr. Dennoch nutzten 19 Erzieherinnen die Gelegenheit, sich über Sprachförderprogramme zu informieren. Die Lehrerinnen Beate Humpf und Birgit Sevenich vom Berufskolleg Neandertal gaben einen Überblick zu den neuesten Erkenntnissen und stellten einige Programme vor, die sogleich auf Alltagstauglichkeit getestet wurden.

Es zeigte sich, dass die Programme nur ein kleiner Baustein einer ganzheitlichen Sprachförderung sein können. So gehört zur alltäglichen Sprachförderung auch das Vorlesen; für kleine Kinder Bilderbuchbetrachtungen, Singspiele, Reime und die Verbindung von Bewegung und Sprache. „Hier ist wichtig, dass Kinder nacherzählen und eigene Geschichten erfinden, so entsteht die Verknüpfung von Bildern im Kopf“, erläutert Inge Nowak.

Seit diesem Jahr müssen alle vierjährigen Kinder in NRW die Sprachstandserhebung durchlaufen („Delfin 4“). Die Tests wurden unter Regie der Grundschulen in Kooperation mit den Tagesstätten abgehalten. Im Stadtgebiet erhalten nun 83 Kinder eine Sprachförderung, die mit jeweils 340 Euro jährlich vom Land gefördert wird. Von den 83 Kindern kommen 61 aus dem Berliner Viertel, zwölf aus dem übrigen Stadtteil Monheim und zehn aus Baumberg.

Bereits seit 2001 gibt es die „Rucksackgruppen“, ein Sprachförderprogramm von Kreisgesundheitsamt und Stadt. Schwerpunkt waren zunächst Kinder mit Migrationshintergrund, doch mit der Zeit wurden bis zu 16 Sprachfördergruppen in den Kindertagesstätten des Berliner Viertels eingerichtet und gefördert.

Resümee der Mo.Ki-Fortbildung von Christa Werner-Pfeiffer, Leiterin der evangelischen Tagesstätte Grunewaldstraße: „Eine gelungene Veranstaltung mit viel Information auf dem neuesten Stand und hilfreich für die Praxis.“

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