Lebendiges Programm beim 1. Monheimer Wissenschaftstag

Hochkarätige Professoren erläuterten Oberstufenschülern des OHG und der PUG spannend die Welt der Physik

Gruppenbild mit hochrangigen Professoren: Bürgermeister Daniel Zimmermann (Mitte), die Schulleiter Hagen Bastian (3.v.l.) und Ralf Sänger (4.v.l.) sowie der in Monheim lebende Professor Heiner Müller-Krumbhaar (2.v.l.) als Initiator begrüßen die Akademiker. Mit auf dem Foto sind außerdem Peter Heimann (4.v.r.), als Bereichsleiter im Rathaus auch für die Schulen zuständig, und Linus Banken (l.), von Seiten des OHG Mitorganisator des Wissenschaftstages. Foto: Norbert Jakobs

Hunderte Jugendlicher strömen an diesem Dienstagmorgen neugierig in die Aula am Berliner Ring. Es ist nach Jahrzehnten eine Premiere in Monheims Bildungslandschaft. Denn Oberstufen des Otto-Hahn-Gymnasiums und der Peter-Ustinov-Gesamtschule erleben gemeinsam den 1. Monheimer Wissenschaftstag. Hochkarätige Professoren sind gekommen, um die Welt der Physik näher zu bringen.

„Es ist nicht selbstverständlich, dass Wissenschaftler von solchem Ansehen in der Fachwelt in unsere letztlich doch recht kleine Stadt kommen“, bedankt sich Bürgermeister Daniel Zimmermann bei den Akademikern. Möglich gemacht hatte das nicht zuletzt Heiner Müller-Krumbhaar. Den meisten Monheimern ist er bestens bekannt als Vorsitzender des Vereins „Piwipper Böötchen“. Doch tatsächlich war er auch viele Jahre als Professor für die sogenannte Theoretische Physik tätig – unter anderem in Jülich und Aachen. Das Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Bundesrepublik Deutschland hatte die Idee für den 1. Monheimer Wissenschaftstag. Er stellte auch die Kontakte her. Und bei seiner einführenden Rede gibt er den Jugendlichen direkt mit auf den Weg: „Physik ist überall.“ Das soll die Neugierde noch steigern.

Es folgen lebendige Einführungen in diese Wissenschaft. Professor Claus Kiefer erzählt vom Quantenkosmos – von der zeitlosen Welt zum expandierenden Universum. Sein Kollege Professor Dieter Meschede stellt die Frage: Gibt es eine zweite Quantenrevolution? Professor Christoph Buchal schließlich titelt seinen Vortrag mit „Was man über Energie wissen sollte – ein kurzweiliger Streifzug durch Alltag und Energiewende“. Drei sogenannte Chairmen stellen jeden der Referenten vorab kurz vor. Wie sollte es anders sein: Auch sie samt Heiner Müller-Krumbhaar sind verdiente Professoren.

Ein besonderer Höhepunkt ist nach der Mittagspause noch einmal die „Physikantenshow“. Da kommt es zur implodierenden Tonne ebenso wie zu einer stromleitenden Menschenkette – mit jubelnden Schülern und natürlich ohne Verletzte.

„Das ist schon eine besondere Aktion“, sind sich die beiden Schulleiter Hagen Bastian (OHG) und Ralf Sänger (PUG) in ihrer Einschätzung des 1. Monheimer Wissenschaftstages einig.

Übrigens: Bürgermeister Daniel Zimmermann läßt am Rande der Veranstaltung durchblicken, dass „der 1. Monheimer Wissenschaftstag sicher nicht der letzte sein wird“. (nj)

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