Kunstschule organisiert am Otto-Hahn-Gymnasium Projekte zum Thema Nachhaltigkeit

Schülerinnen und Schüler machen Survival-Kurs, bauen Kunstwerke aus Müll und malen Selbstportraits der Zukunft

Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen malten mit Dozentin Jovita Majewski Selbstportraits der Zukunft. Foto: Birte Hauke

Auf den Selbstportraits der Schülerinnen und Schüler sind sowohl Expeditionen zum Mars als auch Vulkanausbrüche und Atompilze zu sehen. Foto: Birte Hauke

Mit Dozentin Anna Matzek entwickelten die Kinder und Jugendlichen kleine Kunstwerke aus gesammeltem Müll. Foto: Birte Hauke

Kurz vor den Sommerferien hat die Kunstschule am Otto-Hahn-Gymnasium drei Kurse im Rahmen einer Nachhaltigkeitswoche organisiert. Unter dem Motto „OHG for future“ leiteten die Dozentinnen Jovita Majewski, Anna Matzek und Christiane Ebrecht drei Angebote.

Alle Schülerinnen und Schüler von der 6. bis zur 10. Klasse konnten sich für eines von zahlreichen verschiedenen Projekten entscheiden. Zum dritten Mal organisierte auch die städtische Kunstschule drei Projekte. Mit Dozentin Anna Matzek entwickelten die Kinder und Jugendlichen kleine Kunstwerke aus gesammeltem Müll. Dozentin Christiane Ebrecht leitete einen Survival-Kurs mit einem kleinen Lagerfeuer zum Abschluss. OHG-Kunstlehrerin Anna Brockmann ist von der Zusammenarbeit mit der Kunstschule begeistert: „Die Kooperation ist eine totale Bereicherung – für die Schüler, die Lehrer und das OHG. Wir haben alle unglaublich viel gelernt.“

Mit Dozentin Jovita Majewski malten Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen ein Selbstportrait der Zukunft. „Am Anfang haben sich die Schülerinnen und Schüler gesagt, was sie am anderen schön finden. Sie sollten einen neuen Bezug zu ihrem Äußeren erhalten, weit ab von Filtern der Sozialen Netzwerke“, erklärt Jovita Majewski. Im Anschluss malten sich die Jugendlichen, wie sie sich in der Zukunft sehen. „Früher haben wir fliegende Autos gemalt, heute fragen sich Jugendliche, ob die Natur in ihrer Zukunft noch gesund ist – die Zukunft wird deutlich negativer wahrgenommen“, berichtet Majewski. Auf den Selbstportraits sind sowohl Expeditionen zum Mars als auch Vulkanausbrüche und Atompilze zu sehen. Ein großes Wandbild thematisiert Bienensterben, gesunde Ernährung, Geschlechtergerechtigkeit und die Angst vor Krieg und Rassismus. „Das Projekt soll nachwirken: Unter dem Hashtag #monheimforfuture ist jede und jeder aufgerufen, sich an einem Wandel zu beteiligen. Jeder kann zeigen, wie er die Zukunft ein bisschen besser macht“, lädt Majewski ein. (bh)

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