Kunstschule bietet Projekt „Bildsprache – Sprachbilder“ in allen Monheimer Kindergärten an

Erfolgreicher Start in den neuen Räumen am Berliner Ring / Alle Kurse sind ausgebucht

Die Kunstschule der Stadt Monheim am Rhein ist in ihren neuen Räumen am Berliner Ring erfolgreich ins neue Jahr gestartet. Alle verfügbaren Kurse, sowie das komplette Osterferienprogramm, sind derzeit ausgebucht. „Das Angebot kommt in allen Altersklassen sehr gut an, die Nachfrage ist enorm. Das macht uns sehr stolz“, erklärt Katharina Braun, Leiterin der städtischen Einrichtung.

Darüber hinaus ist die Kunstschule seit diesem Monat, also seit März 2016, mit dem Projekt „Bildsprache – Sprachbilder“ in fast allen 16 Monheimer Kindertagesstätten vertreten. Eine Ausnahme stellt allein der Waldkindergarten dar, der wegen der künstlerisch freien Arbeit mit nassen Farben und großen, ebenerdigen Formaten nicht die notwendigen Räumlichkeiten besitzt. Im Rahmen des Projektes lernen Vorschulkinder, sich und ihre Gefühle durch Kunst auszudrücken. „Unser Konzept regt Kinder dazu an, ihren Gedanken und Ideen eine gestalterische Form zu geben. Sie übersetzen Bilder in Sprache und Sprache in Bilder“, erklärt Katharina Braun. Beim spielerischen Umgang mit Farben, Formen und Techniken wird nicht nur die bildnerische, sondern auch die verbale Ausdruckskraft gefördert. Kinder jeder Herkunft und Kinder, die Schwierigkeiten mit Sprache haben, erhalten so die Möglichkeit, sich anderen mitzuteilen und dabei auch spielerisch Deutsch zu lernen.

Das Projekt wurde vor knapp zehn Jahren von der Kunstschule in Zusammenarbeit mit Mo.Ki in den Mo.Ki-Kitas initiiert, jetzt gibt es das Angebot in allen Kindergärten. „Das bedeutet, dass alle Vorschulkinder durch das Projekt mit Kunst in Berührung kommen und Sprache ‚anders‘ erleben können“, erläutert Projekt-Koordinatorin Sabrina Lahoud.

Drei Dozentinnen der Kunstschule bieten in den Kindergärten regelmäßig mindestens 14-tägige Projektbausteine an. In diesem Jahr lassen die Vorschulkinder unter dem Motto „Ich und meine Welt“ ihrer Kreativität freien Lauf. Jeder Projektbaustein, darunter zum Beispiel die Themen Lieblingsfarben, Portrait und Lieblingstier, wird mit einer anderen künstlerischen Technik umgesetzt. Bei einer Ausstellung am Jahresende werden alle Werke Familien und Freunden präsentiert.

Die Rückmeldungen aus den Kindergärten sind sehr positiv: „Die Erzieherinnen schätzen die Arbeit der Dozentinnen sehr, da die Kinder so über das normale Kita-Basteln hinaus kreativ werden können. Das Kind kann aus einer Fülle von Materialien schöpfen, sich ausprobieren und mit allen Sinnen lernen“, berichtet Sabrina Lahoud. Die Dauer und die Regelmäßigkeit des Projektes helfen den Kindern, sich auch sprachlich zu öffnen und sich dem Dozenten mitzuteilen. Da sich bereits einige Erzieher nach Fortbildungsmöglichkeiten bei der Kunstschule erkundigt haben, wird derzeit ein entsprechendes Konzept erarbeitet. (bh)

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