Kunden und Händler loben Monheim am Rhein in IHK-Umfrage als guten Einkaufsstandort

300 Passanten und 80 Geschäftsleute heben Parkmöglichkeiten, Atmosphäre und Aktionen positiv hervor

Gerald Altvater von der Werbegemeinschaft Treffpunkt (v.l.n.r.), Citymanagerin Isabel Port, Dr. Ulrich Hardt, Leiter der Zweigstelle der IHK Düsseldorf in Velbert, Bürgermeister Daniel Zimmermann und Estelle Dageroth, Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung, freuen sich über die positive Entwicklung in der Innenstadt. Foto: Birte Hauke

Zu einem guten Einkaufsstandort gehören ansprechende Läden, eine angenehme Atmosphäre, lange Öffnungszeiten, gute Parkmöglichkeiten und spannende Aktionen – Monheim am Rhein ist so ein Standort. In einer Umfrage der IHK Düsseldorf haben 300 Passanten und 80 Geschäftsleute der Monheimer Innenstadt gute Noten gegeben. „Damit hat sich der Standort seit 2011 um eine ganze Schulnote verbessert, das ist ein Quantensprung“, lobt Dr. Ulrich Hardt, Leiter der Zweigstelle der IHK Düsseldorf in Velbert.

Die Umfrage wird von der IHK alle fünf Jahre durchgeführt. Bürgermeister Daniel Zimmermann betont die Bedeutung der Ergebnisse: „Für uns ist die Umfrage eine große Unterstützung. Wir haben 2011 bereits wichtige Erkenntnisse erhalten und waren jetzt sehr gespannt, wie das Votum fünf Jahre später, nach einigen Veränderungen, ausfallen würde.“

Zu den wichtigsten Veränderung der vergangenen Jahre gehören vor allem das Monheimer Tor und die Umgestaltung der Krischerstraße. Die befragten Geschäftsleute und überwiegend Monheimer Kunden loben vor allem das Parkplatzangebot. Nicht zuletzt deshalb kommen nun auch deutlich mehr Kunden mit dem Auto in die Stadt. Ebenso positiv werden Ladenöffnungszeiten, die Vielfalt des Angebots, Atmosphäre und Aktionen wie das Stadtfest bewertet.

Die meisten Monheimer kaufen in der Innenstadt zwei bis drei Mal pro Woche ein. „Das ist schon recht oft“, weiß Hardt. Im Vergleich zu 2011 halten sich die Passanten laut Umfrage nun auch länger in der Innenstadt auf und lassen mehr Geld in den Läden: „Waren es 2011 etwa 27 Euro, so sind es 2016 knapp 34 Euro, die durchschnittlich in der Ladenkasse landen. Das ist natürlich erfreulich.“

Während das Monheimer Tor mit seinem Angebot und den kostenfreien Parkplätzen Pluspunkte sammelt, sehen die Befragten beim Rathaus-Center noch Nachholbedarf. Viele wünschen sich eine Modernisierung durch einen stärkeren Branchenmix und mehr Lebensmittelangebote. „Die Umfrage ist leider auch in einen Zeitraum gefallen, als der Supermarkt bereits geschlossen hatte“, erklärt Zimmermann. In die Zukunft blickt man positiv: „Wir sehen großes Potential in der Zusammenarbeit mit dem Rathaus-Center, welches sich bald wieder in einem neuen Licht zeigen wird“, erklärt Estelle Dageroth, Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung.

Nicht nur die Kunden, auch die befragten Kaufleute fühlen sich am Einkaufsstandort Monheim wohl. Die Händler schätzen den geringen Gewerbesteuerhebesatz, die Rheinnähe und die zentrale Lage Monheims. Ein Drittel der befragten Händler hat sich in den vergangenen vier Jahren neu angesiedelt. Der Großteil der befragten Kaufleute beurteilt die Geschäftsentwicklung positiv, oder zumindest gleichbleibend. „Die meisten Händler haben einen hohen Stammkundenanteil und bewerten die verkaufsfördernden Maßnahmen wie Stadtfest und Weihnachtsmarkt von Werbegemeinschaften und Stadt als gut oder sogar sehr gut“, berichtet Hardt.

Die städtische Wirtschaftsförderung freut sich über die Ergebnisse: „Die positive Bewertung zeigt, dass die intensiven Bemühungen des städtischen Citymanagements in den letzten Jahren Wirkung zeigen und der Standort sich gut entwickelt“, erklärt Estelle Dageroth. Die Bemühungen wolle man natürlich fortsetzen. Bürgermeister Daniel Zimmermann nennt mit der im März eröffneten Rampe vom Berliner Ring zur Heinestraße bereits ein Beispiel. So soll vor allem das südliche Rathaus-Center gestärkt werden. Das geplante Mo.Ki-Café könnte die Straße zusätzlich beleben. Am Ernst-Reuter-Platz wurden außerdem vier Ladenlokale erworben: „Als Eigentümer können wir uns um einen besseren Branchenmix bemühen.“ (bh)

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