Knotenpunkt Berghausener Straße fast fertig / Engpässe in der Endphase
Die gute Nachricht zuerst: Der neu ausgebaute Knotenpunkt Berghausener Straße / Baumberger Chaussee wird am Montag, 29. Oktober, für den Verkehr freigegeben. Das hat der Landesbetrieb Straßenbau der Stadt zugesichert. Die Baumberger Chaussee ist dann nach rund dreimonatiger Sperrung wieder durchgehend befahrbar.
Die schlechte Nachricht: In der Endphase der Bauarbeiten kommt es zu zwei Engpässen.
• Von Donnerstag, 18. Oktober, bis zur Freigabe am 29. Oktober ist auf der Berghausener Straße östlich der Baumberger Chaussee eine Fahrspur gesperrt. Der Verkehr wird per Ampel durch den Engpass geleitet.
• Ab dem 29. Oktober ist für voraussichtlich zehn Tage die Berghausener Straße westlich der Baumberger Chaussee nur in Richtung Alt-Baumberg befahrbar. Der Verkehr Richtung Autobahn kann auf Kielsgraben und Baumberger Chaussee ausweichen.
Mit längeren Wartezeiten und Staus ist zu rechnen. „Wer irgend kann, sollte den Bereich weiträumig umfahren, vor allem zu den Stoßzeiten“, rät stellvertretender Baubereichsleiter Raimund Elbers. In vielen beharrlichen Gesprächen hat er es geschafft, den Landesbetrieb schon jetzt zur Freigabe der Kreuzung zu bewegen. „Es sind dann zwar noch einige Restarbeiten zu erledigen und die Ampelanlage ist erst einmal ein Provisorium, aber der Verkehr kann rollen“, so Elbers.
Der Landesbetrieb will bis Ende November sämtliche Arbeiten beendet haben, auch den Anschluss der Benrather an die Berghausener Straße.
• Der seit langem erhoffte Umbau der Kreuzung Berghausener Straße / Baumberger Chaussee begann am 11. Juli. Der Landesbetrieb Straßenbau investiert rund 800.000 Euro, um den Verkehrsfluss zur Autobahn 59 zu verbessern und einen Unfallschwerpunkt zu entschärfen. Parallel dazu baute die Stadt für rund 300.000 Euro auf der Baumberger Chaussee in Höhe Sandstraße / Am Knipprather Busch einen Kreisverkehr. Er ist seit August in Betrieb.