Die Blockflöte ist immer für eine Überraschung gut

Ensembles der Musikschule feiern am 9. Dezember großes Jubiläumsfest

Die Blockflöte ist wieder da. Vorbei die Zeiten, da Schulkinder schrille Geräusche auf dem schlichten Stück Holz erzeugten oder zu Weihnachten ein schüchternes „O du fröhliche“ bliesen. „Die Spielkunst hat sich weltweit enorm entwickelt. Heute kann man das Fach Blockflöte an der Musikhochschule studieren, das Instrument hat Einzug in die Konzertsäle gehalten, CD-Einspielungen füllen die Regale und die Auswahl an Notenausgaben ist nahezu unüberschaubar“, berichtet Gisela Schmelz, Lehrerin an der städtischen Musikschule.

Dort gründete sie 1994 ein Blockflöten-Ensemble für Erwachsene. Seit nunmehr 15 Jahren trifft sich die Gruppe mit dem Namen „Flautissimo“ jede Woche zum gemeinsamen Spiel. Es begann mit fünf Mitspielenden, von denen drei noch heute dabei sind. Ingesamt sind es zurzeit zehn Mitglieder. Der Name „Flautissimo“ kommt aus dem Italienischen und bedeutet frei übersetzt „Sehr viel Blockflöte“.

2004 entstand an der Musikschule eine weitere Blockflöten-Gruppe, ebenfalls geleitet von Gisela Schmelz. Jugendliche, die auf der Sopranblockflöte schon recht virtuos spielen konnten, bildeten ein Nachwuchs-Ensemble und erlernten nun auch das Spiel auf der Alt-, Tenor- und Bassblockflöte. Diese Gruppe nennt sich „Sound of Surprise“, was soviel heißt wie „überraschender Klang“.

15 Jahre „Flautissimo“ und fünf Jahre Sound of Surprise – das bedeutet stetige musikalische Weiterentwicklung. „Rechnet man über diesen Zeitraum die Probenzeiten zusammen, sind es mindestens 1200 Stunden gemeinsames Musizieren, ohne Konzerte und sonstige Veranstaltungen“, sagt Gisela Schmelz.

Ein guter Grund zum Feiern. Deshalb findet am Mittwoch, 9. Dezember, ab 18 Uhr ein Jubiläumsfest im Johann-Wilhelm-Grevel-Haus (Falkenstraße 2) statt. Eingeladen sind alle, die sich für Blockflötenmusik interessieren. Besonders willkommen sind Kinder. Der Eintritt ist frei.

Das Fest beginnt mit einem kleinen Konzert mit unterhaltsamen Werken der Renaissance- und Barockzeit sowie wohlbekannten zeitgenössischen Melodien. Zudem wirkt das Monheimer Zupforchester mit, geleitet von Marlo Strauß. Im Anschluss an Blockflöten- und Saitenklang besteht Gelegenheit zu Gesprächen bei Getränken und Snacks.

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