Das Sojus 7 wird mit neuen Ideen und Konzepten aufgeladen

Workshop am Freitag, 12. September, soll die Zukunft der alten Krautfabrik positiv befeuern

Zu einem öffentlichen Workshop lädt die Stadt am Freitag, 12. September, von 17 bis 21 Uhr ins Sojus 7 (Eingang Kapellenstraße 38) ein.

Um das kulturelle Zentrum an der Kapellenstraße als Ort der Begegnung und des kreativen Austauschs zu erhalten, hat die Verwaltung mit Bürgermeister Daniel Zimmermann an der Spitze einen Prozess angestoßen, um hierfür ein zukunftsfähiges Nutzungskonzept zu entwickeln. Auf Basis dieses Konzepts sollen anschließend auch bauliche Maßnahmen zur Aufwertung und Instandsetzung in Gang gebracht werden.

Die Entwicklung von Vorschlägen für die Zukunft des Sojus 7 ist als Prozess mit breiter Beteiligung angelegt. Der Workshop am 12. September ist Teil des Beratungsverfahrens und ein wichtiger Baustein, um die aktive Beteiligung möglichst vieler Akteure zu sichern. Das kreative Treffen soll in Form eines an die World-Café-Methode angelehnten Verfahrens ablaufen. Es wird unterschiedliche Diskussionsrunden an Tischen mit jeweils wechselnder Besetzung geben, deren Ergebnisse durch die Moderation im Plenum allen zugängig gemacht werden. Am Ende gibt es eine kurze Diskussion in der Gesamtgruppe.

Die Ergebnisse des Workshops werden ebenso in die weiteren Beratungen einfließen wie die Erkenntnisse aus Interviews, die bereits im Vorfeld mit den heutigen Sojus-Nutzern geführt wurden. Bürgermeister Daniel Zimmermann hat zum Workshop neben den aktuellen auch die früheren Mitglieder des Sojus-Teams sowie die Mitglieder des Rhein Rock e.V. eingeladen. Ebenso eingeladen sind aber auch alle anderen Interessierten, die sich bei der Ideenfindung für die künftige Nutzung der wichtigen Monheimer Kulturstätte einbringen möchten. Der Workshop steht ausdrücklich allen offen.

Als soziokulturelles Zentrum weist das Sojus eine langjährige Tradition auf. Hier sind seit Jahrzehnten zahlreiche Kulturveranstaltungen wie Konzerte, Kabarett-Abende, Ausstellungen oder auch die Kinder-Kreativ-Woche beheimatet.

Mit Prof. Dr. Reinhold Knopp sowie Christine Brinkmann vom Institut für sozialraumorientierte Praxisforschung und -entwicklung konnte die Stadt zwei kompetente und erfahrene Begleiter für die anstehende Konzept-Entwicklung gewinnen. Reinhold Knopp war beruflich lange Jahre in der Soziokultur tätig, bevor er als Hochschullehrer an die FH Düsseldorf wechselte. Er bringt als Berater viel Erfahrung bei der Entwicklung und Evaluation von Kulturprojekten mit. Christine Brinkmann ist hauptberuflich im bekannten Düsseldorfer Zentrum für Aktion, Kultur und Kommunikation, kurz zakk, beschäftigt. Im Rahmen ihrer Tätigkeit dort arbeitet sie im auch Arbeitsausschuss bei der Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultureller Zentren NRW mit.

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