Burgfest in Malbork war ein Mords-Spektakel


Monheimer Delegation mit Karl König zu Gast in der polnischen Partnerstadt

Unter den zahlreichen Besuchern beim alljährlichen Burgfest in Malbork war auch eine kleine Monheimer Delegation mit dem stellvertretenden Bürgermeister Karl König. Er ist mittlerweile Stammgast in der polnischen Partnerstadt. „Und wie immer wurden wir überaus herzlich empfangen“, berichtet König. Begleitet wurde er von seiner Frau Elisabeth, Margret Jenniches, Vorsitzende des Freundeskreises Malbork, und Gabriele Kania vom Vorstandsbüro der Stadtverwaltung.

Zum Fest auf der Marienburg waren erstmals alle fünf Malborker Partnerstädte angereist, darunter Nordhorn. Bürgermeister Andrzej Rychłowski begrüßte die Gäste. Im Gespräch mit Karl König erläuterte er die geplante Umgestaltung der Malborker Innenstadt in eine Fußgängerzone mit viel Grün. Beeindruckt zeigte sich König vom neuen Touristen- und Informationszentrum, das – wie viele andere Projekte auch – von der EU gefördert wurde.

König ging der Geschichte des Hauses nach: „Es handelt sich um das ehemalige Wohnhaus einer jüdischen Familie. Sie wurde von den Nazis enteignet, das Haus anschließend von der Gestapo genutzt. Nach dem Krieg fiel das Gebäude an den polnischen Staat. Nachdem es die Stadt übernommen hatte, diente es als Lehrerbibliothek.“

Als „Mords-Spektakel“ erlebten die Gäste das Burgfest. In einer abendlichen Freilichtaufführung mit Lasershow und Feuerwerk wurde die Schlacht bei Grunwald (Schlacht bei Tannenberg) nachgestellt, die 1410 den Niedergang des Deutschen Ordens einleitete. Eine gemeinsame Streitmacht des Königreichs Polen und des Großherzogtums Litauen brachte dem Orden, zu dessen Hochmeistern der aus Monheim stammende Winrich von Kniprode gehört hatte, eine schwere Niederlage bei.

Ausflüge führten die Monheimer nach Sopot, dem alten Seebad der Berliner, und nach Danzig. Karl König lud den Malborker Bürgermeister zum Gegenbesuch am Rhein ein.

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