Deutscher Jugendhilfetag in Essen: „Gerechtes Aufwachsen ermöglichen“
„Gerechtes Aufwachsen ermöglichen“ lautet das Leitthema beim 13. Deutschen Jugendhilfetag vom 18. bis 20. Juni in Essen. Dabei steht auch das Netzwerk „Mo.Ki – Monheim für Kinder“ im Blickpunkt. Mo.Ki reiht sich ein in einen großen Ausstellerkreis aus dem gesamten Bundesgebiet. Vertreten sind Initiativen und Projekte, die Kinder und Jugendliche von der Geburt bis zur Berufsausbildung begleiten und unterstützen.
Mo.Ki präsentiert sich auf einem gemeinsamen Stand mit dem Bezirksverband Niederrhein der Arbeiterwohlfahrt und beteiligt sich zudem am Stand der Familienzentren im Kreis Mettmann. Gezeigt wird die Präventionskette, die in Monheimer Kindertagesstätten und Grundschulen aufgebaut wurde.
Seit 2002 stellen AWO Niederrhein und Stadt Gemeinschaftsprojekte auf die Beine. Es begann mit Mo.Ki in den Kindertagesstätten, 2005 folgte Mo.Ki II mit dem Schwerpunkt „Frühes Fördern“ an der Grundschule am Lerchenweg. Zurzeit wird „Mo.Ki Baby“ vorbereitet.
Unter dem Motto „Netzwerke bilden“ informiert Mo.Ki über die zahlreichen Schritte, die zu gelungenen Kooperationen insbesondere für die Altersgruppe sechs bis zehn Jahre führen. „Ein gut funktionierendes Netzwerk aller Beteiligten ist die wichtigste Voraussetzung für erfolgreiche Entwicklungs- und Bildungsförderung. Das hat Mo.Ki klar erwiesen“, erläutert Koordinatorin Inge Nowak.
• Beim Jugendhilfetag im Essener Congress Center – Messe ist Mo.Ki zu finden in Halle 11 bei der AWO, Stand 314, und beim Arbeitskreis der Familienzentren im Kreis Mettmann, Stand 201. Der Eintritt ist frei.
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