Bewegte Monheimer Jahre im Bereich der Politik und der Gesellschaft, der Wirtschaft und der Kunst

Band 2 der „Geschichte der Stadt Monheim am Rhein“ ist ab sofort im Handel erhältlich

Autor Karl-Heinz Hennen mit Band 2 der „Geschichte der Stadt Monheim am Rhein“. Foto: Thomas Spekowius

Was haben der Industrielle Heinrich Späth, Ex-Bürgermeister Philipp Krischer und der Künstler August Deusser gemeinsam? Nach allen dreien sind heute Monheimer Straßen benannt. Alle drei sind Teil der Monheimer Geschichte. Und sie alle sind als Personen Bestandteil von Band 2 der  Geschichte der Stadt Monheim am Rhein, in dem Monheims Jahre unter preußischer Herrschaft näher beleuchtet werden.

Im Beisein von Bürgermeister Daniel Zimmermann stellte Autor Karl-Heinz Hennen das neue Werk am letzten Donnerstag erstmals der Öffentlichkeit vor. Ab sofort ist es zum Preis von 19,80 Euro in der Bücherstube Rossbach, an der Alten Schulstraße, zu kaufen.

Bei der Präsentation in der städtischen Bibliothek, die bewusst nicht als klassische Lesung angelegt war, erläuterte Hennen vor allem seine wissenschaftliche Herangehensweise an den zweiten Band der Stadtgeschichte, für den, ganz anders als noch bei Band 1, nun schon sehr viel mehr schriftliche Quellen vorlagen, was automatisch einen „zuweilen auch mal schmerzhaften Prozess der Auswahl“ zur Folge hatte. Seiner interessierten Zuhörerschaft berichtete Hennen in der Bibliothek von diesem notwendigen Auswahlprozess, der immer zugleich auch einem ersten Gewichten von Quellen durch den Autor gleichkommt, und von der ebenso notwendigen kritischen Herangehensweise an die alten Quellen, die stehts im jeweiligen Licht ihrer Zeit zu sehen sind. Denn jede Zeit hat bekanntlich auch ihre eigene Geschichtsschreibung.

Herausgekommen ist auch bei Band 2 der Monheimer Stadtgeschichte ein durchaus noch sehr gut lesbares Sachbuch, dem der Spagat zwischen einem gewissen wissenschaftlichen Anspruch und gleichzeitig noch eher leichter Konsumierbarkeit erneut gelingt. Autor Karl-Heinz Hennen wechselt gegenüber früheren historischen Werken oft die Perspektive. Es sind vor allem die Alltagsgeschichten, wie Feldpostbriefe und andere Quellen, die ihn bei der Recherche mindestens ebenso interessierten wie die bloße Darstellung der politischen Geschehnisse, die gerade in alten Quellen oft durch die jeweilige Sicht der herrschenden Klassen geprägt waren.

„Auch für die Wissenschaft steht am Anfang immer der Zweifel“, lud Hennen zugleich zur der kritischen Auseinandersetzung mit seinem Werk ein. „Lesen Sie immer kritisch. Glauben sind nicht einfach jeder Quelle, auch wenn diese in neueren Werken zitiert wird. Kritisieren Sie auch gerne. Denn sachliche Kritik ist immer gewinnbringend. Wenn dieses Buch Sie dazu animiert, sich mit der Monheimer Geschichte kritisch auseinanderzusetzen, dann hat es seinen Zweck schon zu einem guten Teil erfüllt.“

Wer mehr über gut 100 bewegte Monheimer Jahre auf durchweg bunt bedruckten 292 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, erfahren möchte, der hat dazu ab sofort die Gelegenheit. Es ist eine Zeit der Veränderung – mit spannenden Entwicklungen im Bereich der Industrialisierung, der Politik und der Gesellschaft und auch der Kunst.

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