Bau der bewohnbaren Rheinkiesel am neuen Stadteingang beginnt mit Grundsteinlegung

Bis Herbst 2019 sollen drei Mehrfamilienhäuser fertig gestellt werden

Bürgermeister Daniel Zimmermann und Bauherr Gernot Paeschke werden nach der Grundsteinlegung von einem Kran über das Baufeld gehoben. Foto: Birte Hauke

Bauherr Gernot Paeschke (v.l.n.r.), Oberbauleiter Helmut Clees, Bürgermeister Daniel Zimmermann und Projektleiter Joachim Zöhren verfolgen die Schließung des Grundsteins, nachdem eine Zeitkapsel darin deponiert wurde. Foto: Birte Hauke

Es platscht und knirscht, als der erste Teil des Rheinkiesels an der Rheinpromenade anlandet. Projektleiter Joachim Zöhren verspachtelt am Donnerstag, 19. Oktober, den Grundstein des Bauprojekts „Rheinkiesel 714“. In den kommenden zwei Jahren baut die Firma Paeschke hier, an der Kreuzung mit der Krischerstraße, drei markante Mehrfamilienhäuser, die den neuen Stadteingang bilden sollen.

„Die Tatsache, dass man jetzt auch mit dem Boot in Monheim am Rhein ankommen kann, unterstreicht, dass hier ein neuer Stadteingang entsteht“, freut sich Bürgermeister Daniel Zimmermann bei der Grundsteinlegung. „Viele Monheimerinnen und Monheimer haben das so bisher gar nicht wahrgenommen.“

Das Architektenbüro Konrath und Wennemar hat sich vom benachbarten Rheinufer inspirieren lassen. Die Wohngebäude symbolisieren drei ungleiche Kieselsteine, die am Ufer angespült wurden und nun architektonisch geschliffen werden. Die Architektur und die Höhe der Gebäude orientieren sich an der umgebenden Bebauung. „Wir freuen uns, dass mit den bräunlichen Klinkersteinen die umgebende Struktur aufgegriffen wird“, erklärt Zimmermann. Insgesamt entstehen zwischen der benachbarten ehemaligen Shell-Verwaltung im Norden und der Marienkapelle im Süden 77 Eigentums- und Mietwohnungen; 49 sind bereits reserviert. Paeschke investiert 30 Millionen Euro. Der Grundstein wurde in der zukünftigen zweistöckigen Tiefgarage mit 100 Stellplätzen befüllt, später wird er sichtbar im Treppenhaus verbaut.

Das Projekt wurde im Vorfeld mit zahlreichen Bürgern diskutiert. 2012 gab es zwei gut besuchte Informationsabende rund um ein Gutachterverfahren, das die Stadt und der Investor seinerzeit gemeinsam angestoßen hatten. Die Variantenentscheidung, mit der der bauliche Rahmen grob vorskizziert wurde, folgte im Juni 2013. Ein Jahr später konnten die Bürger erstmals über die Pläne des Düsseldorfer Büros Konrath und Wennemar diskutieren. Der Straßen- und Kanalbau begann im Juli 2016. Nach der Verlegung zahlreicher Versorgungsleitungen, der Sanierung des Kanals und der Fundamentierung der Bodenplatte kann jetzt der Bau in die Höhe starten. Im Herbst 2019 sollen die Kiesel fertig sein. (bh)

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BU: Bürgermeister Daniel Zimmermann und Bauherr Gernot Paeschke werden nach der Grundsteinlegung von einem Krank über das Baufeld gehoben. Foto: Birte Hauke

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