Ausstellung zur Zwangsarbeit im Dritten Reich

Die Volkshochschule lädt am 7. September zur Eröffnung ins Kulturzentrum ein

Auch bei Poetz & Sand in der Stadtmitte gab es viele Zwangsarbeitskräfte. Foto: Stadtarchiv Monheim am Rhein

In den drei Gemeinden Monheim, Baumberg und Hitdorf (heute die Stadt Monheim am Rhein und der Ortsteil Hitdorf der Stadt Leverkusen) haben während des Zweiten Weltkriegs mindestens 1409 Zwangsarbeitskräfte aus acht verschiedenen Herkunftsländern gelebt und gearbeitet. Das waren rund 20 Prozent der damaligen Einwohnerzahl. Am Donnerstag, 7. September, wird die Volkshochschule zu dem Thema eine Ausstellung eröffnen. Beginn im Foyer des Kulturzentrums an der Tempelhofer Straße 15 ist um 18.30 Uhr. Karl-Heinz Hennen, Autor des Buches „Zwangsarbeit in Monheim, Baumberg und Hitdorf“, das als Grundlage diente, wird selbst durch die Ausstellung führen.

Das Ziel besteht darin, das oft schlimme persönliche Schicksal der Zwangsarbeitskräfte nahezubringen, aber auch deren Leistung zu würdigen, die besondere Entwicklung der Dörfer in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert aufzuzeigen und zum Schluss die Wiedergutmachungsfrage kritisch zu diskutieren. Bei dem Ausstellungsrundgang werden die einzelnen Exponate näher betrachtet. Selbstverständlich sind dabei Fragen und Diskussionen willkommen.

Die Ausstellung läuft bis zum 29. September wochentags während der Öffnungszeiten der Volkshochschule. Falls erwünscht, sind nach telefonischer Vereinbarung etwa einstündige Führungen von Gruppen, insbesondere von Schulklassen, möglich. Die Eröffnungsveranstaltung und die Führungen sind entgeltfrei. Weitere Informationen gibt es bei der VHS unter Telefon 02173 951-4111. Internet: <link http: www.vhs.monheim.de>www.vhs.monheim.de. (nj)

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