Ausbildungstour zum wahrscheinlich coolsten Betrieb der Stadt

Bürgermeister, Wirtschaftsförderer und BOB-Organisatoren zu Besuch bei den Kälteanlagenbauern der Firma Hamm

Im Rahmen der BOB-Ausbildungstour besuchten Hans-Dieter Clauser, Vorsitzender des Vereins BOB plus, Bürgermeister Daniel Zimmermann und Estelle Dageroth, Abteilungsleiterin der städtischen Wirtschaftsförderung, kurz vor Ostern die Firma Hamm Energietechnische Anlagen GmbH im Gewerbegebiet Am Wald.

Simon Hamm hat das Familienunternehmen 2011 mit damals 15 Mitarbeitern von seinem Vater übernommen. Zwei Jahre später vergrößerte er sich von Hitdorf nach Monheim. Inzwischen arbeiten hier 28 Mitarbeiter, darunter sechs Auszubildende. Der prognostizierte Jahresumsatz liegt mit 3,5 Millionen Euro inzwischen nahezu doppelt so hoch wie noch vor drei Jahren. Auch zukünftig besteht großes Potenzial für weitere Auszubildende und Mitarbeiter. „Unser Berufsfeld ist leider ziemlich unbekannt, daher haben wir relativ wenige Ausbildungs-Bewerber“, erklärt Geschäftsführer Simon Hamm. „Dabei ist dieser Beruf total spannend und anspruchsvoll!“ Das junge Team baut deutschlandweit Kälteanlagen, vor allem im Lebensmittelsektor zur Kühlung von Speisen. Ein echter Wachstumsmarkt. Zu Kunden von Hamm gehören unter anderem auch der Bayer-Konzern und die heimische Hefefabrik. „Monheim ist überhaupt ein interessanter Markt für uns. Es ist längst nicht nur die niedrige Gewerbesteuer, sondern es sind auch viele andere Faktoren, die diesen Standort für uns attraktiv machen“, erläutert Simon Hamm. „Wir haben hier viele Kunden direkt vor Ort – auch im RheinPark. Die Infrastruktur und Verkehrsanbindung sind prima. Zudem fühlen wir uns von der städtischen Wirtschaftsförderung im Rathaus hervorragend betreut.“ 

Die duale Ausbildung zum Mechatroniker für Kältetechnik dauert dreieinhalb Jahre und besteht aus der Arbeit im Betrieb und dem Lernen in der Duisburger Berufsschule. Hamm: „Unsere Azubis werden von Anfang an stark eingebunden und übernehmen Verantwortung.“ Vor Beginn der Ausbildung rät er seinen Bewerbern zu einem mindestens zweiwöchigen Praktikum, um die Arbeit eines Kälteanlagenbauers kennenzulernen. Die 18- bis 22-Jährigen haben sehr gute Zukunfts- und Weiterbildungschancen, der Betrieb möchte seine Mitarbeiter langfristig übernehmen. Geboten wird, so das Firmen-Versprechen, nicht weniger als „der coolste Job der Welt.“ Wie der genau aussieht, wird auf <link http: www.hamm-energietechnik.de>www.hamm-energietechnik.de näher beschrieben.

BOB 2015 am 6. Mai von 11 bis 17 Uhr

Die Energietechniker von Hamm sind zudem auch am Mittwoch, 6. Mai, bei der Berufsorientierungsbörse (BOB) in der Langenfelder Stadthalle mit einem Stand dabei. Auch für dieses Jahr wird noch eine junge Verstärkung gesucht. Mechatronikerinnen sind deutschlandweit übrigens ebenfalls sehr gefragt. Alle Jugendlichen aus Monheim und Langenfeld und ihre Eltern sind herzlich eingeladen, sich an 6. Mai von 11 bis 17 Uhr über ihre Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren. Initiator ist erneut Hans-Dieter Clauser als Vorsitzender des Vereins BOB plus, Schirmherren sind Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann und sein Langenfelder Amtskollege Frank Schneider. Die BOB bringt die Jugendlichen beider Städte, Unternehmen aller Branchen sowie Weiterbildungs- und Beratungseinrichtungen zusammen. Für den Mai-Termin haben bereits wieder über einhundert Aussteller zugesagt. Bis zu 3000 interessierte Besucher werden erwartet. Mehr auf <link http: www.bobplus.de>www.bobplus.de.

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