An den Orten, wo einst die Römer lebten, finden Archäologen meist zahlreiche Keramikstücke. Doch wie lässt sich aus Fragmenten Geschichte ableiten? Das erklärt der Archäologe Dieter Hupka am Samstag, 7. Juli, 15 Uhr, in einem Vortrag auf Haus Bürgel.
Am Beispiel einiger markanter Formen geht Hupka in seinem lebendigen und wissenschaftlichen Vortrag Fragen der Technik und Verwendung der als Massenprodukt bekannten römischen Gefäßkeramik nach. Er veranschaulicht, wie aus unscheinbaren und fragmentarischen Funden Aussagen zum kulturellen Kontext römerzeitlicher Plätze am Rande des Imperiums zu gewinnen sind.
Die Teilnahme kostet 4 Euro. Anmeldungen werden unter Telefon 02173 951-8930 oder per E-Mail an hausbuergel@monheim.de entgegen genommen. (bh/mk)